26.02.2014 Aufrufe

RC-Flight-Control Ein Bolt für alle Fälle (Vorschau)

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Trägersysteme<br />

Die Aufnahmen der Onboard-<br />

Kamera sind sehr gut. Hier ein<br />

Screenshot aus einem Video<br />

App-Übersicht<br />

AR.Free<strong>Flight</strong> 2.0<br />

Parrot<br />

Preis: Gratis<br />

Betriebssystem: iOS, Android<br />

AR.Free<strong>Flight</strong> 2.0 ist die Standard-App zum Fliegen und <strong>Ein</strong>stellen der AR.Drone. Maximale<br />

Schräglage, Konfiguration der Steuerung, Geschwindigkeit der Drehrate und vieles mehr lässt sich<br />

damit verändern. Darüber hinaus können während des Flugs aufgezeichnete Videos und Fotos<br />

angesehen und über das Internet geteilt werden. Auch Softwareaktualisierungen und eine Verbindung<br />

mit der sogenannten AR.Drone Academy – eine Community <strong>für</strong> AR.Drone-Flieger – sind<br />

möglich. Unter „Spiele“ kann man sich weitere Apps herunterladen.<br />

Drone <strong>Control</strong><br />

Tommy Kammerer<br />

Preis: 3,99 Euro<br />

Betriebssystem: iOS<br />

Drone <strong>Control</strong> ist eine App, die ähnlich aufgebaut ist wie AR.Free<strong>Flight</strong> 2.0. Darüber hinaus bietet<br />

diese App jedoch noch weitere <strong>Ein</strong>stelloptionen. So können beispielsweise Flips nicht nur um die<br />

Längsachse gemacht werden, sondern auch vor und zurück. Zusätzlich können die Flughöhe, die<br />

Geschwindigkeit sowie ein künstlicher Horizont eingeblendet werden, wodurch ein regelrechtes<br />

Cockpit zur Verfügung steht.<br />

Der 3s-LiPo mit 1.000 Milliamperestunden<br />

Kapazität wird einfach<br />

in das Ladegerät geklickt. <strong>Ein</strong><br />

Balancerkabel entfällt dadurch<br />

ungeeignet, da das Umdenken bei einem<br />

routinierten Piloten bereits in Fleisch<br />

und Blut übergegangen ist. Muss dieser<br />

Umdenk-Prozess nun nicht mehr erfolgen,<br />

verwirrt das ungemein.<br />

Doch die Funktionen der Drohne wurden<br />

nicht nur verbessert. Das Modell hat<br />

auch hinzugelernt. So ist durch doppeltes<br />

Antippen des rechten Steuerknüppels<br />

ein Flip möglich. Dabei dreht sich der<br />

Kopter einmal um die Langsächse um 360<br />

Grad. Erstaunlich dabei ist, wie präzise<br />

die Ausgangshöhe wieder erreicht wird.<br />

Meist liegt die Differenz nur bei wenigen<br />

Zentimeter. Wenn bei einem Flugmanöver<br />

doch einmal etwas schiefgehen sollte,<br />

genügt ein Druck auf den sogenannten<br />

Emergencybutton. Dadurch werden <strong>alle</strong><br />

Rotoren sofort abgeschaltet. Natürlich<br />

sollte man diese Funktion wirklich nur im<br />

äußersten Notfall aktivieren, da hier Schäden<br />

am Modell nicht auszuschließen sind.<br />

Schäden an der Umwelt hingegen sind<br />

unwahrscheinlich, da die Rotoren abschalten,<br />

sobald Sie auf Widerstand stoßen.<br />

Natürlich sollte die AR.Drone 2.0 auch<br />

ihre Outdoor-Flugeigenschaften unter<br />

Beweis stellen. Bei relativ starkem Wind<br />

ging es aufs Flugfeld. Nach dem Abheben<br />

richtete sich das Modell automatisch<br />

gegen den Wind und blieb sehr ruhig auf<br />

der Stelle stehen. Ganz so perfekt wie<br />

TargetHunter<br />

Tommy Kammerer<br />

Preis: 2,99 Euro<br />

Betriebssystem: iOS<br />

TargetHunter ist ein Singleplayer-Spiel. Dabei kann man ein beliebiges Ziel anvisieren und<br />

beschießen. Ist das Ziel virtuell zerstört, bekommt man Credits, mit denen man sich in einem<br />

Upgrade-Shop bessere Ausrüstung kaufen kann. Damit die Drohne das Ziel erkennt, muss es mit<br />

einem speziellen Aufkleber gekennzeichnet werden, der der AR.Drone beiliegt.<br />

ARDrone <strong>Flight</strong><br />

MeavyDev<br />

Preis: Gratis<br />

Betriebssystem: Android<br />

ARDrone <strong>Flight</strong> ist eine App, die speziell <strong>für</strong> Android-Steuergeräte programmiert wurde. Neben<br />

den Standardoptionen, die auch die Parrot-App bietet, kann man hier beispielsweise auch beim<br />

Fliegen zwischen verschiedenen Flugprofilen wechseln oder Firmwareupdates ganz einfach direkt<br />

über das Steuergerät aufspielen.<br />

In dieser Zusammenstellung finden sich lediglich die Apps, die zum Redaktionsschluss erhältlich waren. Die<br />

Entwicklung der Apps <strong>für</strong> die AR.Drone 1.0 hat jedoch gezeigt, dass sicherlich noch zahlreiche Programme<br />

folgen werden.<br />

es der Hersteller verspricht, funktioniert<br />

die Positionshaltung aber leider nicht.<br />

Man kann deutlich wahrnehmen, dass die<br />

Motoren Verwirbelungen und leichte Böen<br />

ausgleichen. Dabei kann es auch passieren,<br />

dass das Modell leicht abdriftet und<br />

ein wenig schaukelt. Doch im Vergleich<br />

zur ersten AR.Drone hat Parrot hier noch<br />

einmal zwei Schippen draufgelegt. Für<br />

einen Quadrokopter zum Preis von unter<br />

300,– Euro ist dieses Flugverhalten eine<br />

echte Sensation.<br />

Auf Knopfdruck legt<br />

die Drohne einen<br />

360-Grad-Flip um<br />

die Längsachse hin<br />

Kassenschlager<br />

Die AR.Drone 2.0 von Parrot ist ein würdiger<br />

Nachfolger der ersten Version. Die<br />

Überarbeitungen haben die Flugeigenschaften<br />

merklich verbessert. Damit ist<br />

die Drohne noch einsteigerfreundlicher<br />

und gleichzeitig interessanter <strong>für</strong> Modellflieger<br />

geworden. Und ganz nebenbei<br />

kann man die AR.Drone 1.0 nun günstig,<br />

schon um 200,– Euro bekommen. ■<br />

80<br />

www.rcflightcontrol.de

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