LOK Magazin Rote Brummer - Uerdinger Schienenbusse bei der DB (Vorschau)

BW FREILASSING
Die E 16 war im Bw Freilassing für die Züge auf der Hauptbahn zwischen Salzburg und München stationiert.
Am 17. September 1976 lugt die 116 006 aus dem Rundschuppen
Brian Rampp
Hallthurm. Der Einsatz der E 60 im Streckendienst
währte bis 1 977, danach gab es nur noch
den Rangierdienst in Freilassing.
Der planmäßige Rangierdienst endete zum
Winterfahrplan 1 978. 1 06 003 als letzte verbliebene
Maschine war anschließend bis Februar 1 980,
als sie nach Heidelberg wechselte, abgestellt.
Die Bauarten für die Hauptstrecke
Neben den genannten Baureihen waren in Freilassing
außerdem die E 1 6, E 1 8, E 45, E 75, E 91 und
E 94 beheimatet. Sie dienten planmäßig dem Verkehr
auf der Hauptstrecke München – Rosenheim
– Salzburg. Als es 1 977 zu den ersten z-Stellungen
von 1 44.5 kam und für deren fünftägigen Umlauf
ab Mitte Juli 1 977 keine Reserve mehr verfügbar
war, sprangen außerplanmäßig immer wieder 1 94
ein und übernahmen Leistungen nach Salzburg
und Berchtesgaden. Ab dem Winterfahrplan
1 977/78 waren dann die ehemaligen 1 44.5-Güterzugleistungen
auf der Strecke nach Berchtesgaden
in den 1 94-Umlauf integriert.
auch Sitz verschiedener Regierungsstellen). Die
Regierungszüge des Reichskanzlers wurden ab
Freilassing stets mit zwei E 44 5 bespannt und zwischen
Bad Reichenhall und Hallthurm von einer
weiteren E 44 5 nachgeschoben. Die Züge der Minister
fuhren mit nur eine E 44 5 an der Zugspitze
(plus Schub). In den Wintermonaten musste das
Bw Freilassing außerdem zwei Elloks für das dau-
Schöne sachliche Architektur: Das Verwaltungsgebäude,
rechts schließt der Schuppen an BD München
Hitler und der Obersalzberg
Besondere Leistungen auf der Strecke Freilassing
– Berchtesgaden waren von 1 933 bis 1 945 die Regierungs-Sonderzüge
Hitlers und seiner Minister
(der Obersalzberg bei Berchtesgaden war nach der
Machtergreifung der Wohnsitz Hitlers und ab 1 938
LOKMagazin 02/2014
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