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Sammler Journal Gemälde (Vorschau)

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AUSSTELLUNGEN 63<br />

Ernst Kreidolf, Bei den Gnomen<br />

und Elfen: Geburtstag, 1929,<br />

Kunstmuseum Bern, Verein<br />

Ernst Kreidolf; Kunstmuseum<br />

Bern<br />

© 2013, ProLitteris, Zürich<br />

Zimmerreisen<br />

Tierfreund<br />

Kreidolf im Kunstmuseum<br />

Ernst Kreidolf war nicht nur<br />

ein ausgewiesener Botaniker,<br />

sondern auch ein großer<br />

Tierfreund. Alles, was<br />

kriecht, fliegt und läuft fand<br />

seine liebevolle Aufmerksamkeit,<br />

vom Käfer bis zum<br />

Elefanten. Unter den Insekten<br />

schätzte er besonders<br />

Grashüpfer und Schmetterlinge.<br />

Das Kunstmuseum<br />

Bern zeigt bis 29.09. auch<br />

unbekannte Werke.<br />

TELEFON | 0041/31/3280944<br />

Kosmoramen von Hubert Sattler im Wien Museum<br />

Mit dem Zeitalter der Entdeckungen kam auch bei der breiten<br />

Bevölkerung die Sehnsucht nach fremden Ländern auf.<br />

Dieses neuartige „Fernweh“ wurde im 19. Jahrhundert nicht<br />

nur durch Reiseliteratur gestillt, sondern auch durch „Optische<br />

Zimmerreisen“, bei denen spezialisierte Reisemaler<br />

Landschafts- und Stadtansichten aus aller Welt präsentierten.<br />

Einer der besten Vertreter seiner Zunft war Hubert Sattler<br />

(1817-1904). Bis 3. November in der Hermesvilla, Wien.<br />

TELEFON | 0043/1/50587470<br />

Hubert Sattler, Die tausend Inseln im St. Lorenz-Strom in Kanada,<br />

1856; Wien Museum<br />

© Salzburg Museum<br />

Naturkräfte<br />

Gerdi Gutperles <strong>Gemälde</strong> sind<br />

Fenster zu einer persönlichen,<br />

malerischen Landschaft; Kunstraum<br />

Gerdi Gutperle, Viernheim<br />

Gruppenausstellung bei<br />

Gerdi Gutperle<br />

Die Ausstellung in Viernheim<br />

präsentiert bis 8. September<br />

großformatige Fotografien<br />

und <strong>Gemälde</strong> von<br />

Aleksandar Visantini, Alexander<br />

Ehhalt und Gerdi<br />

Gutperle, die abstrakte und<br />

realistische Landschaften<br />

darstellen. Ihre Faszination<br />

gilt den wundersamen Formationen<br />

der Natur wie<br />

Erde, Himmel und Wasser,<br />

ebenso wie der Stimmung<br />

im Schaffensprozess und<br />

der persönlichen Interpretation<br />

von Naturkräften.<br />

TELEFON | 06204/9145730<br />

Bube, Dame, König<br />

Spielkartenfund im Freilichtmuseum Glentleiten<br />

Nicht nur für Spielkartenforscher ist ein Fund von 28 historischen<br />

Spielkarten im Freilichtmuseum Glentleiten aus der<br />

Zeit um 1700 eine Sensation. Restauratorinnen des Museums<br />

entdeckten den „Schatz“ bei Arbeiten an einem religiösen<br />

Facettenbild aus der Ausstattung der Hauskapelle im<br />

Zuhaus „Fischerweber“ aus Rottach-Egern, das im September<br />

2012 im Freilichtmuseum eröffnet wurde. Die Spielkarten<br />

waren zusammen mit einem zerlegten Anschreibebuch<br />

eines Münchener Glasers<br />

aus dem Jahr 1709 als<br />

Hinterfütterung von Heiligenbildern<br />

in dem achteckigen<br />

Bilderrahmen verwendet<br />

worden. Der fast vollständige<br />

Kartensatz aus<br />

dem frühen 18. Jahrhundert,<br />

der dem Münchener<br />

Kartenmacher Georg<br />

Schropp zugeordnet werden<br />

konnte, zählt zu den<br />

ganz seltenen Großfunden<br />

aus früher Zeit.<br />

Das Freilichtmuseum Glentleiten<br />

präsentiert diesen<br />

Spielkarte Eichel; Freilichtmuseum<br />

Glentleiten<br />

Foto: Archiv FLM Glentleiten<br />

Fund in einer Sonderausstellung<br />

vom 27. Juli bis zum<br />

11. November.<br />

TELEFON | 08851/18537

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