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Das anomale magnetische Moment des Myons im minimalen ...

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6.2 Selbstenergie <strong>des</strong> <strong>Myons</strong><br />

der <strong>Myons</strong>elbstenergie. Hierbei steht B 0 für ein Einschleifenintegral, bei dem der<br />

einlaufende Impuls p aufgrund der Bedingung p 2 = m 2 µ gegenüber den Massen der<br />

Superteilchen vernachlässigbar ist. In d<strong>im</strong>ensionaler Regularisierung (Raumd<strong>im</strong>ension<br />

D = 4 − 2 ɛ) gilt damit<br />

∫ (<br />

1<br />

µ 2 )<br />

R<br />

B 0 (q a , q b ) = ∆ + dx ln<br />

+ O(ɛ)<br />

0 q a (1 − x) + q b x<br />

= ∆ + 1 + 1 (<br />

q<br />

q b − q a ln q a<br />

− q<br />

a µ 2 b ln q )<br />

b<br />

+ O(ɛ) , (6.9)<br />

R µ 2 R<br />

wobei q a sowie q b allgemeine quadratische Massen und µ R die Regularisierungsskala<br />

mit Massend<strong>im</strong>ension 1 bezeichnen. 15 Man kann erkennen, dass B 0 symmetrisch unter<br />

Vertauschung der beiden Argumente ist. Die verwendete Abkürzung<br />

∆ = 1 ɛ + ln 4π − γ E (6.10)<br />

enthält einen Term zur Beschreibung von UV-Divergenzen und die Euler-Mascheroni-<br />

Konstante γ E ≈ 0,577.<br />

Die in Gleichung (6.8) auftretenden Mischungsmatrizen sollen explizit mithilfe der<br />

Parameter µ und M 2 ausgedrückt werden. Dazu gewinnt man aus Formel (3.60) mit<br />

der Unitarität von U und V sowie der konkreten Massenmatrix (4.10) die Beziehung<br />

0 = X 21 = [ U T M C V ] 21 = m χ − 1 U 12V 11 + m χ<br />

−<br />

2 U 22V 21 . (6.11)<br />

Weiterhin lässt sich mit denselben Hilfsmitteln zeigen, dass<br />

√<br />

2 µ M2 M W = X 22 X † 21 X 11 = [ X X † X ] 21<br />

= [ (U T M C V ) (V † M C U ∗ ) (U T M C V ) ] = [ U T M 3<br />

21<br />

C V ] 21<br />

= m 3 U<br />

χ − 1 12 V 11 + m 3 U<br />

χ − 2 22 V 21 (6.12)<br />

gilt. Eine Kombination der beiden vorhergehenden Gleichungen liefert schließlich die<br />

Relation<br />

m χ<br />

−<br />

1<br />

U 12 V 11 = −m χ<br />

−<br />

2<br />

U 22 V 21 =<br />

√<br />

2 µ M2 M W<br />

m 2 χ − 1<br />

− m 2 χ − 2<br />

, (6.13)<br />

mit deren Hilfe der Charginoanteil in Übereinst<strong>im</strong>mung mit Referenz [56] zu<br />

Σ χ−<br />

µ =<br />

=<br />

√<br />

2<br />

16π y B 0 (m 2˜ν µ<br />

, m 2 ) − B<br />

χ 2 µ g 2 Re(µ M 2 ) M − 0 (m 2˜ν µ<br />

, m 2 )<br />

2<br />

χ − 1<br />

W<br />

m 2 − m 2 χ − 1 χ − 2<br />

√<br />

2<br />

16π y 2 µ g 2 Re(µ M 2 ) M W I(m 2˜ν µ<br />

, m 2 , m 2 ) (6.14)<br />

χ − 1 χ − 2<br />

15 Die Terme der Ordnung ɛ spielen bei den folgenden Betrachtungen keine Rolle.<br />

39

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