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Das anomale magnetische Moment des Myons im minimalen ...

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8 Auswertung<br />

Parameterpunkt<br />

P3 :<br />

(µ, M 1 , M 2 , m L , m R ) = (2400, 400, 2400, 10 000, 400) GeV<br />

(8.18)<br />

mit y µ (P3) ≈ −0,75 , a MSSM<br />

µ (P3) ≈ 2,79 · 10 −9<br />

für das hier betrachtete Szenario finden. Die zugehörigen Einschränkungen aus dem<br />

Tauonsektor sind in Abbildung 8.14 zu sehen, wobei die dunkelgraue Region wegen<br />

eines tachyonisches Stauons und die hellgraue wegen einer nicht-perturbativen Tauon-<br />

Yukawa-Kopplung ausgeschlossen werden müssen. Man kann erkennen, dass m L,τ ,<br />

wie oben bereits diskutiert, nur deutlich kleinere Werte als µ = M 2 = 2400 GeV<br />

annehmen darf und dass sich der Verlauf der Perturbativitätsgrenze qualitativ von<br />

dem aus den Abbildungen 8.2 und 8.5 unterscheidet, was auf die abweichenden<br />

Vorzeichen in den entsprechenden Ungleichungen (8.8) und (8.10) zurückführbar ist.<br />

Auch wenn y τ <strong>im</strong> perturbativen Bereich liegt, besitzt <strong>des</strong>sen Betrag stets hohe Werte<br />

oberhalb von 2,7.<br />

Abbildung 8.14: Darstellung <strong>im</strong> Rahmen der Tauon-Yukawa-Kopplung für<br />

(µ, M 1 , M 2 ) = (2400, 400, 2400) GeV mit den sanften Brechungsparametern m L,τ<br />

und m R,τ der Stauonen. Die dunkelgraue Region ist wegen eines tachyonischen<br />

Stauons und die hellgraue wegen der Nicht-Perturbativität von y τ ausgeschlossen.<br />

In Abbildung (8.15) kann für feste Werte von µ, M 1 und M 2 die große Aufspaltung<br />

nachvollzogen werden, die zwischen den sanften Brechungsparametern m L und m R<br />

der Smyonen auftreten muss, damit a MSSM<br />

µ ein positives Vorzeichen erhält. Außerdem<br />

ist mit weiß diejenige Parameterregion gekennzeichnet, in welcher sich der MSSM-<br />

Beitrag zum <strong>anomale</strong>n <strong>magnetische</strong>n <strong>Moment</strong> gut für die Erklärung der Abweichung<br />

zwischen Standardmodellvorhersage und Messwert eignet. Hier besitzt das Verhältnis<br />

m L /m R Werte oberhalb von 20, was einem ebenso hohen Massenunterschied bei den<br />

Smyonen entspricht.<br />

76

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