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Das anomale magnetische Moment des Myons im minimalen ...

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8.2 Untersuchung der möglichen Parameterszenarien<br />

Absinken <strong>des</strong> HBR-Anteils überwiegt. Ab einem best<strong>im</strong>mten Punkt allerdings sind<br />

mit kleiner werdendem µ auch <strong>im</strong>mer geringere m R -Werte notwendig, um eine Min<strong>des</strong>tgröße<br />

bei der Schleifenfunktion Î <strong>des</strong> HBR-Anteils und somit ein perturbatives<br />

y µ zu gewährleisten. Interessanterweise befindet sich a MSSM<br />

µ für den größeren Teil<br />

der Fläche mit einer akzeptablen Myon-Yukawa-Kopplung <strong>im</strong> gewünschten Intervall<br />

um 3 · 10 −9 . Dadurch wird noch einmal veranschaulicht, dass die Probleme bei der<br />

Realisierung <strong>des</strong> vorliegenden Szenarios größtenteils von der Selbstenergie (7.12) und<br />

weniger vom <strong>anomale</strong>n <strong>magnetische</strong>n <strong>Moment</strong> (7.26) herrühren.<br />

Abbildung 8.13: Verschiedene Regionen in der µ-m R -Parameterebene für<br />

µ = M 1 = −M 2 und m L = 18 000 GeV. Im dunkelsten Gebiet wird die Myon-<br />

Yukawa-Kopplung nicht-perturbativ und <strong>im</strong> zweitdunkelsten perturbativ, aber<br />

positiv. In den beiden helleren Bereichen ist y µ negativ sowie perturbativ<br />

und in der weißen Region liegt zusätzlich a MSSM<br />

µ <strong>im</strong> gewünschten Intervall<br />

(2 · 10 −9 , 4 · 10 −9 ). Der schwarze Punkt markiert P2.<br />

8.2.3 Szenario 3<br />

Für M 2 > 0 ist <strong>im</strong> MSSM-Beitrag (7.26) zum <strong>anomale</strong>n <strong>magnetische</strong>n <strong>Moment</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Myons</strong> nur der HBR-Anteil negativ. Um mit y µ < 0 ein positives a MSSM<br />

µ zu erhalten,<br />

erweist sich also eine starke Unterdrückung der anderen Terme als notwendig, die<br />

man über die Bedingung m L ≫ m R erreichen kann. Damit nicht gleichzeitig auch der<br />

HBR-Anteil zu gering wird, sollte M 1 kleine Werte annehmen. Dafür wäre eigentlich<br />

auch ein kleines µ günstig, welches allerdings Probleme <strong>im</strong> Tauonsektor bereiten<br />

würde. Denn die Ungleichung (8.10), die aus der Forderung nach einer perturbativen<br />

Tauon-Yukawa-Kopplung abgeleitet wurde, bedarf eines annähernd max<strong>im</strong>al großen<br />

HW-Anteils, der nur mit µ ≈ M 2 ≫ m L,τ und daher einem ausreichend hohen<br />

µ möglich ist. Mithilfe der abgeleiteten Forderungen kann man exemplarisch den<br />

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