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IT ProfessIonal<br />

Web-Programmierung<br />

Das <strong>von</strong> Google entwickelte Framework Web Intents macht Interaktionen zwischen<br />

unterschiedlichsten Web-Applikationen auf einheitlicher Basis möglich.<br />

Somit müssen sich Entwickler nicht länger um viele einzelne Schnittstellen kümmern.<br />

Mozilla schließt sich der Google-Entwicklung an. <strong>von</strong> sven HäHle<br />

Web-Anwender nutzen eine Vielzahl <strong>von</strong><br />

Diensten, beruflich wie privat. Ob Bildverwaltung,<br />

Online-Office oder Musikdienst:<br />

Immer wird erwartet, dass die Applikationen<br />

Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Verknüpfung<br />

ganz unterschiedlicher Anwendungen<br />

und der Datenaustausch zwischen<br />

ihnen ist für Internetnutzer selbstverständlich.<br />

Für Web-Entwickler ist die Interaktionsfähigkeit<br />

hingegen eine große Herausforderung. Bislang<br />

ist es praktisch unmöglich, eine Anbindung<br />

eigener Apps an jeden wichtigen Web-Dienst<br />

zu ermöglichen. Entwickler müssen sich für<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

InTerakTIonen zwIscHen web-aPPs sTeuern<br />

einheitsschnittstelle<br />

wenige APIs entscheiden, sonst werden ihre<br />

Web-Apps unüberschaubar. So sind es immer<br />

wieder die selben Services, zu denen Interaktionen<br />

ermöglicht werden, zum Beispiel Twitter,<br />

Facebook, Flickr, Picasa oder Netvibes.<br />

Standard-Schnittstelle<br />

Mit dem Framework Web Intents soll sich das<br />

ändern. Die <strong>von</strong> Google entwickelte Lösung<br />

macht es deutlich leichter, Web-Applikationen<br />

zu programmieren, die andere Services<br />

für verschiedenste Aufgaben nutzen. Mögliche<br />

Anwendungen wären zum Beispiel eine<br />

Foto-Website, die unterschiedliche Bildbearbeitungsdienste<br />

anbietet, ein Soziales Netzwerk,<br />

das mit vielen anderen Netzwerken interagiert,<br />

oder ein E-Mail-Client, der bekannte<br />

Mail-Dienste nutzt. Praktisch läuft das so:<br />

Web-Services registrieren ihre technischen<br />

Fähigkeiten und Parameter bei Web Intents.<br />

Web-Applikationen fragen die Ausführung<br />

einer bestimmten Aktion mit Kommandos wie<br />

share (teilen), edit (editieren), view (anzeigen)<br />

oder pick (abholen) ab. Das System findet die<br />

passenden Services anhand der Nutzervorgaben<br />

und stellt eine Verbindung zwischen

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