Einwohnerrat Baden Protokoll - Stadt Baden
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Zehnder Andreas<br />
Ich möchte auf die zweite Seite 2, § 4 Abs. 1 der neuen BNO hinweisen. Im Hahnrain können<br />
zusätzlich, mit einem Gestaltungsplan, zwei Geschosse realisiert werden. Es spielt also keine<br />
Rolle, ob das Gebiet in der Zone K5 oder in der Zone W3 ist. Verbleibt es in der Zone W3 kann<br />
mittels Gestaltungsplan Einfluss genommen werden.<br />
Knecht Beni<br />
Eine kleine Ergänzung: Wir haben in dieser einwohnerrätlichen BNO-Kommission das Modell<br />
dieses Wettbewerbs angeschaut. Eigentlich ist das zu hoch, was dort gebaut werden könnte.<br />
Zudem gibt es einen unmöglichen Durchgang zwischen dem ehemaligen AT-Hochhaus und<br />
dem Neubau.<br />
Schneider Markus, <strong>Stadt</strong>rat<br />
Wir befinden uns beim Hahnrain unten am Schlossberghügel. Es ist kein neues Anliegen und<br />
man hat das über einen Gestaltungsplan gelöst. Die Aussage von Andy Zehnder ist absolut<br />
richtig. Damit kann man zwei zusätzliche Geschosse bauen und ist anschliessend fünf Stockwerke<br />
hoch. Wir haben dieses Projekt durch die <strong>Stadt</strong>bildkommission anschauen lassen und<br />
sind alle zum Schluss gekommen, inkl. Spezialkommission, dass an diesem Ort diese Höhe<br />
ermöglicht werden soll, aber nicht höher. Es gibt einen weiteren Unterschied, in einer W3-Zone<br />
hat man Wohnanteil von 50 %, in einer K4 nur noch 40 %. Man könnte dort also weniger Wohnen<br />
realisieren, was sicher auch nicht unbedingt ein Vorteil für ein Projekt ist. Was mir an<br />
diesem Antrag etwas widerstrebt ist, dass man ein Gebiet herausnimmt und so bevorzugt. Zur<br />
Aussage Einigkeit unter den Besitzern: Wir haben von Seiten <strong>Stadt</strong>rat andere Hinweise erhalten,<br />
warum dieses Projekt nicht weitergeht, weil man sich noch nicht ganz so einig ist und noch<br />
nicht alle Grundstücke haben kann. Der Weg ist nicht richtig, in dieser BNO-Teilrevision ein<br />
Gebiet rauszupflücken und umzuzonen. Darum bitte ich Sie, diesen Antrag abzulehnen.<br />
Mallien Sander<br />
Es ist uns klar, dass nicht das ursprüngliche Wettbewerbsprojekt realisiert werden soll, sondern<br />
dass man tatsächlich etwas Neues machen muss. Dass das damalige Wettbewerbsprojekt<br />
ungünstig war, darüber sind wir uns einig. Betreffend ein Gebiet rauszupflücken, das Gegenteil<br />
ist der Fall, es ist das einzige Gebiet, das an der ganzen Bruggerstrasse artfremd ist.<br />
Demuth Serge<br />
Wir haben vor der Unterführung zum Kino Sterk, wo sich jetzt noch Parkplätze befinden, eine<br />
Zone, in der man höher bauen kann. Damals hatte ich mir die Frage gestellt, ob beim Bahnhof<br />
die Aussicht genommen werden könnte. Trotzdem stimmte ich zu, weil ich die Verdichtung<br />
sinnvoll fand. Wenn man für ein Verdichten ist, kann man nicht überall in der <strong>Stadt</strong> sagen, hier<br />
vertrage es kein hohes Gebäude. Dieses Areal, das wir dort haben, ist noch näher am Berg<br />
gelegen und vom Winkel her, betreffend Sichtbehinderung, unproblematischer als Objekte, über<br />
die wir bereits einmal gesprochen haben.<br />
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