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Einwohnerrat Baden Protokoll - Stadt Baden

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Verabschiedung durch die Fraktionspräsidenten<br />

Munz Conrad<br />

Peter Heer verlässt unsere Fraktion. Mit Bedauern, aber auch mit sehr viel Respekt vor seinem<br />

Einsatz, verabschieden wir ihn heute, nach vier Legislaturperioden in diesem Rat. Er ist 1997 in<br />

den <strong>Einwohnerrat</strong> gewählt worden, war 1998 für vier Jahre in der Finanzkommission, von 1998<br />

bis 2007 in der WOV-Kommission, 8 Jahre davon als Präsident, von 2002 bis heute in der RPB-<br />

Kommission und von 2009 bis heute in der Kommission BNO Revision, als Präsident. Ein riesiger<br />

Einsatz und es gäbe noch vieles zu ergänzen. Ich habe mich auf die wichtigsten Sachen<br />

fokussiert. Als kritischer Geist mit einem politischen Gespür hat er mehrere Entwicklung in<br />

unserem Rat ausgelöst und geprägt. Dazu gehören WOV – Wirkungsorientierte Verwaltungsführung.<br />

Das ist heute in <strong>Baden</strong> eine Selbstverständlichkeit und wir sind mit unseren Führungsmodellen<br />

und unseren Produkteblättern weit voraus. Das Postulat Historisches Museum hat zu<br />

einem Leitbild geführt, das Postulat Fussgängersteg über die Limmat zum Promenadenlift und<br />

einem schönen rostigen Steg. Die Verbindung, vor allem für Ennetbaden ist fast nicht mehr<br />

wegzudenken. Dann ein Direktauftrag Kunstraum. Direktauftrag ist dein Produkt. Das hat eine<br />

intensive Diskussion über Schwerpunkte unserer Kulturschaffenden in <strong>Baden</strong> ausgelöst. Das<br />

Postulat Sportförderungskonzept hat zu Andres Greter, Sportkoordinator geführt. Deinen Einsatz<br />

für mehr Beinfreiheit im Kurtheater für die ganz Grossen bleibt unvergessen. Freiheit, freiheitliches<br />

Denken, das ist für Peter Heer kennzeichnend. Er wird in eine Nachbargemeinde umziehen<br />

und wir werden ihn hier im Rat schwer vermissen. Wir möchten Peter den Abschied mit<br />

drei kleinen Geschenken erleichtern. 1. ein Museumspass für das 2014 für die ganze Schweiz,<br />

ein Schoggitürmli, damit du die Hochhäuser nicht nur beziehen sondern auch geniessen kannst<br />

und einen Gutschein für ein Rosenbäumchen aus dem Laden von Toni Suter für deinen neuen<br />

Wohnsitz.<br />

Reto Huber<br />

Trudi Streif<br />

Als ich dich gebeten habe, den politischen Lebensweg aufzuschreiben hast du mir gesagt, du<br />

kämst dir vor wie Methusalem. Trudi war schon jung in der Politik. Als 20jähriges Mädchen ist<br />

sie damals eingetreten in das Finanzdepartement vom Kanton Aargau, bei Regierungsrat Franz<br />

Leo Weber. Anschliessend wurde sie vollamtliche Kantonalsekretärin für die CVP. Auch dort hat<br />

sie sich für unsere Partei engagiert. Sie hat dort unter anderem bei Abstimmungen über das<br />

Frauenstimmrecht mitgekämpft. Das zeigt, dass du dich bereits in jungen Jahren eingesetzt hast<br />

für Werte, die heute selbstverständlich sind. Du warst 24 Jahre im Vorstand des Spitex-Vorläufers<br />

und 24 Jahre bei der Pro Filia Aargau. In <strong>Baden</strong> hast du drei Amtsperioden in der Schulpflege<br />

mitgearbeitet. Im <strong>Einwohnerrat</strong> bist du jetzt seit 10 Jahren. In der Finanzkommission<br />

warst du 8 Jahre lang. Du warst in unserer CVP-Fraktion das Mami. Sie hat geschaut, dass wir<br />

Jungs immer alles gut vorbereitet haben. Für das Herz, für dein Mitgefühl und für deine Hilfe<br />

und deine Lebenserfahrung sind wir alle sehr dankbar. Wir bedanken uns ganz herzlich für dein<br />

grosses Engagement für die <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>.<br />

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