20.03.2014 Aufrufe

Sport Aktiv

Wenn du ein großes Ziel erreichen willst, dann steck dir auf dem Weg dorthin mehrere kleine Zwischenziele! Diese Kernbotschaft aller Motivationstrainer passt hervorragend zu dieser SPORTaktiv-Ausgabe.Zum einen, weil wir ja schon traditionell in diese Februar-Nummer unser großes Run-Special verpacken. Und im Ranking der vielen guten Ratschläge, die wir darin allen laufbegeisterten Leser/-innen für die Saison 2014 mit auf den Weg geben, gehört diese „Step by Step“-Taktik ganz vorn gereiht. Denn jedes Zwischenziel, das ihr erreicht, schafft Zufriedenheit, spornt euch weiter an – und in der positiven Stimmung rückt auch das große Ziel immer näher.

Wenn du ein großes Ziel erreichen willst, dann steck dir auf dem Weg dorthin mehrere kleine Zwischenziele! Diese Kernbotschaft aller Motivationstrainer passt hervorragend zu dieser SPORTaktiv-Ausgabe.Zum einen, weil wir ja schon traditionell in diese Februar-Nummer unser großes Run-Special verpacken. Und im Ranking der vielen guten Ratschläge, die wir darin allen laufbegeisterten Leser/-innen für die Saison 2014 mit auf den Weg geben, gehört diese „Step by Step“-Taktik ganz vorn gereiht. Denn jedes Zwischenziel, das ihr erreicht, schafft Zufriedenheit, spornt euch weiter an – und in der positiven Stimmung rückt auch das große Ziel immer näher.

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OUTDOOR<br />

DER EINDRUCK<br />

VOM ABDRUCK<br />

Wie schnell kommt man als Anfänger mit Langlaufskiern zurecht?<br />

Und lieber im Klassik- als im Skatingstil einsteigen? SPORTaktiv-Redakteur<br />

Christof Domenig machte den Selbstversuch – mit überraschendem Ergebnis.<br />

Geländeunebenheiten nehm<br />

e n L a n g l äu f e r m a nc h -<br />

mal eher akustisch als optisch<br />

wahr.<br />

„Merke: Wenn sich das Schnaufen des<br />

Anfängers vor dir zum Stakkato steigert,<br />

geht’s eventuell leicht bergauf ...“<br />

So kommentiert es der nette<br />

deutsche Kollege leicht hämisch, der<br />

auf der ersten Langlaufrunde meines<br />

Lebens die Ehre hat, hinter mir durch<br />

die Loipe zu gleiten. Mein Pulsmesser<br />

bestätigt ihn: 170 weist der gleich einmal<br />

als Höchstwert aus – und diese<br />

Zahl hab ich an meinem Premierentag<br />

noch locker getoppt.<br />

TAG 1: KLASSISCH LANGLAUFEN<br />

Dass ich mich fürs Erste mit klassischen<br />

Langlaufskiern in die Loipe<br />

begab, hatte übrigens einen ganz<br />

profanen Grund: Beim Skatingkurs<br />

herrschte bei dieser Schnuppereinladung<br />

für Journalisten so ein Andrang,<br />

dass der schon überfüllt war, als ich<br />

zum Eintragen drankam. Richtig begeistert<br />

war ich davon ehrlich gesagt<br />

nicht: ,Wenn schon, dann ordentlich,<br />

und nicht im faden Klassikstil‘, so<br />

meine vorgefasste (Irr-)Meinung.<br />

Meine Vorurteile gegen das klassische<br />

„Dahinzockeln“ in der Loipe<br />

muss ich nach dem kurzen Schnuppererlebnis<br />

ganz ordentlich revidieren.<br />

Und kann hier guten Gewissens<br />

unseren Langlauftrainer Roli Lentner<br />

zitieren: „Klassisches Langlaufen ist<br />

schwieriger – aber wenn man es beherrscht,<br />

auch schöner als Skaten. Vorausgesetzt,<br />

man versteht es als Langlaufen<br />

und nicht bloß Wandern in der<br />

Loipe.“<br />

Und das stimmt mit meiner Kurzzeiterfahrung<br />

zu 100 Prozent überein.<br />

Ökonomischer Krafteinsatz im Diagonalschritt<br />

ist für einen reinen Anfänger<br />

nämlich koordinativ schlicht<br />

ein Wahnsinn! Über die eingangs<br />

erwähnten Pulswerte darf man sich<br />

daher nicht wundern.<br />

ABDRUCK UND BALANCEGEFÜHL<br />

Um es zu präzisieren: Die für den Abdruck<br />

eingesetzte Kraft in Vortrieb<br />

umzusetzen und diesen in der Gleitphase<br />

auszunutzen, benötigt konkret<br />

zwei Dinge: Timing und Balancegefühl!<br />

Zum Timing: Als Loipenneuling<br />

tritt man immer wieder gnadenlos<br />

nach hinten durch! Überhaupt<br />

FOTOS: Till Gottbrath<br />

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