20.03.2014 Aufrufe

Sport Aktiv

Wenn du ein großes Ziel erreichen willst, dann steck dir auf dem Weg dorthin mehrere kleine Zwischenziele! Diese Kernbotschaft aller Motivationstrainer passt hervorragend zu dieser SPORTaktiv-Ausgabe.Zum einen, weil wir ja schon traditionell in diese Februar-Nummer unser großes Run-Special verpacken. Und im Ranking der vielen guten Ratschläge, die wir darin allen laufbegeisterten Leser/-innen für die Saison 2014 mit auf den Weg geben, gehört diese „Step by Step“-Taktik ganz vorn gereiht. Denn jedes Zwischenziel, das ihr erreicht, schafft Zufriedenheit, spornt euch weiter an – und in der positiven Stimmung rückt auch das große Ziel immer näher.

Wenn du ein großes Ziel erreichen willst, dann steck dir auf dem Weg dorthin mehrere kleine Zwischenziele! Diese Kernbotschaft aller Motivationstrainer passt hervorragend zu dieser SPORTaktiv-Ausgabe.Zum einen, weil wir ja schon traditionell in diese Februar-Nummer unser großes Run-Special verpacken. Und im Ranking der vielen guten Ratschläge, die wir darin allen laufbegeisterten Leser/-innen für die Saison 2014 mit auf den Weg geben, gehört diese „Step by Step“-Taktik ganz vorn gereiht. Denn jedes Zwischenziel, das ihr erreicht, schafft Zufriedenheit, spornt euch weiter an – und in der positiven Stimmung rückt auch das große Ziel immer näher.

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FIT<br />

Institutsleiter „<strong>Sport</strong>s Engineering &<br />

Biomechanics“ und Studiengangsleiter<br />

„<strong>Sport</strong>s Equipment Technology“<br />

am FH Technikum in Wien, „heute ist<br />

die Nachfrage nach Studiengängen,<br />

die sich mit <strong>Sport</strong> und Technik befassen,<br />

gigantisch. Technische Unterstützung<br />

beim <strong>Sport</strong> ist einfach ein unaufhaltsamer<br />

Trend geworden“.<br />

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MAG. ANITA FRAUWALLNER,<br />

Institut Allergosan in Graz<br />

LAUFEN –<br />

AUS DEM<br />

BAUCH<br />

HERAUS!<br />

Das ist keine neue Lauftechnik, sondern<br />

die wissenschaftliche Erkenntnis,<br />

wie ein <strong>Sport</strong>ler hohe Belastungen<br />

wie einen Marathon und das dafür<br />

notwendige Training ohne gesundheitliche<br />

Schwierigkeiten bewältigt.<br />

Medizinisch gesehen ist die intensive<br />

<strong>Sport</strong>ausübung nämlich immunologisch<br />

riskant, weil speziell<br />

bei Ausdauersportarten wie dem<br />

Laufen das Körperinnere dehydriert<br />

und blutunterversorgt ist.<br />

Der gesamte Verdauungsapparat<br />

wird dadurch lahmgelegt, was nicht<br />

nur in Verstopfung, Magenkrämpfen<br />

und Schmerzen mündet, sondern vor<br />

allem in einer toxischen Belastung<br />

des gesamten Organismus, woraus<br />

wiederum chronische Entzündungen<br />

und Infekte resultieren können.<br />

Um richtig in die intensive<br />

Laufsaison zu starten, empfehlen<br />

<strong>Sport</strong>mediziner daher heute die<br />

Gegensteuerung durch die Einnahme<br />

hochqualitativer medizinisch<br />

relevanter Probiotika. An der Universität<br />

Graz erfolgreich getestet wurde<br />

das Spitzenprodukt OMNi-BiOTiC®<br />

POWER. Damit können Entzündungen<br />

und oxidativer Stress messbar<br />

reduziert werden – und langfristig<br />

zeigt sich bei den Testpersonen eine<br />

erhöhte Energiebereitstellung.<br />

Mehr Info unter www.allergosan.at<br />

KEIN TRAINING MEHR<br />

OHNE TECHNIK?<br />

Was ist aus den guten, alten Zeiten geworden,<br />

als zum <strong>Sport</strong> nur ehrlicher<br />

Schweiß und <strong>Sport</strong>sgeist gehörte?<br />

Und kein technischer und vor allem<br />

teuerer Schnickschnak. Ohne Handy<br />

kann heute schon längst niemand<br />

mehr leben. Wird sich auch die Zukunft<br />

des <strong>Sport</strong>s ähnlich entwickeln?<br />

Haben wir uns vielleicht nicht nur<br />

verkabelt, sondern damit auch versklavt?<br />

Kommen wir ohne Strom bald<br />

nicht mehr aus?<br />

„Wahrscheinlich nicht“, lautet<br />

die nüchterne Antwort von Prof. Sabo.<br />

Die <strong>Sport</strong>industrie wird im technischen<br />

Bereich immer größer und<br />

gefragter. „Einen Arbeitsmarkt der<br />

Zukunft“ nennt Sabo diese Branche.<br />

Und wirft mit dieser These natürlich<br />

gleich die nächste Frage auf. Was genau<br />

bringt uns die neue, sportliche<br />

Technik-Schwemme? Neue Arbeitsplätze?<br />

Super! Sinnvolle Unterstützung<br />

beim Training? Ebenfalls super!<br />

Oder in erster Linie doch eher einen<br />

neuen Absatzmarkt für die großen<br />

<strong>Sport</strong>artikelhersteller?<br />

HIGHTECH FÜR<br />

HÖCHSTLEISTUNG<br />

„Natürlich ist es nicht zu leugnen,<br />

dass die Industrie ein enorm großes<br />

Geschäftsfeld in der Entwicklung<br />

und dem Vertrieb technischer Hilfsmittel<br />

für <strong>Sport</strong>ler aufgetan hat.<br />

Der Entwicklung nach zu urteilen<br />

wird Technik künftig sogar eines der<br />

größten Absatzpotenziale der <strong>Sport</strong>branche<br />

werden“, sagt der Experte,<br />

stellt aber auch klar: „Trotzdem ist es<br />

keinesfalls eine reine Geldmacherei,<br />

die hier betreiben wird. Vor allem im<br />

Profisport sind technische Helfer ein<br />

Motor für immer neue Rekorde und<br />

Spitzenleistungen. Nur ein Beispiel:<br />

Eine der jüngsten Innovationen ist<br />

ein Tennisschläger, der fehlerhafte<br />

Der Experte<br />

FH-PROF. ING. ANTON SABO lehrt<br />

und forscht seit 15 Jahren in den Bereichen<br />

Arbeitsmedizin, <strong>Sport</strong>-Biomechanik<br />

und Snowboarding, unter<br />

anderem am TGM und an den BAFLs<br />

von Wien, Graz und Innsbruck.<br />

Seit 2002 ist er auch an der Fachhochschule<br />

Technikum Wien tätig<br />

und leitet den Studiengang <strong>Sport</strong>s-<br />

Equipment-Technology.<br />

Schläge erkennt und auswertet. Anhand<br />

von hochsensiblen Daten zeigt<br />

dieser Hightechschläger dem Spieler,<br />

ob er mit zu viel oder zu wenig Druck,<br />

mit einem falschen Schwung oder einer<br />

ungünstigen Technik gespielt hat.<br />

Profisportler bekommen auf diese<br />

Weise den letzten Feinschliff für ihr<br />

Spiel und setzen damit neue Maßstäbe<br />

im <strong>Sport</strong>“, sagt der Professor.<br />

MEHR POWER AUCH<br />

FÜR HOBBYSPORTLER<br />

Technische Gimmicks helfen also<br />

wieder den Guten, noch besser zu<br />

werden. Aber was ist mit uns Hobbysportlern<br />

– der breiten und vor allem<br />

kaufkräftigen Masse? Was haben<br />

wir Freizeitathleten von dem ganzen<br />

sportlichen Techno-Trip? „Recht viel“,<br />

sagt Sabo, „denn Entwicklungen, die<br />

im Profibereich ihren Ursprung haben,<br />

werden später logischerweise auf<br />

den Hobbysportler adaptiert, um Absatzmärkte<br />

zu schaffen. Auch im Fall<br />

des besagten Tennisschlägers wird es<br />

wohl früher oder später ein Modell für<br />

den Massenmarkt geben.“ Und dieses<br />

Wunderracket steht nur stellvertretend<br />

für viele andere Innovationen,<br />

die gerade den Hobbysportlern das<br />

Streben nach Erfolg leichter machen<br />

sollen. Und das beginnt schon auf unterstem<br />

Level! „Noch sinnvoller sind<br />

solch fehlerweisende Hilfsmittel erst<br />

recht für <strong>Sport</strong>ler, die eine <strong>Sport</strong>art<br />

gerade erst erlernen wollen“, ergänzt<br />

Sabo. Durch sofortige Korrekturen<br />

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