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Solothurn - Kirchenblatt

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Pastoralassistentin: Esther Holzer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, e.holzer.stursen@gmx.ch<br />

Rektorat: Rektorat: Cornelia Binzegger, Propsteigasse 10, Tel.: 032 614 44 04, E-Mail: cornelia.binzegger@bluewin.ch<br />

Firmprojekt: Christiane Lubos, Baselstrasse 25, Telefon 032 623 54 72, E-Mail: firmprojekt@bluewin.ch<br />

Sakristane: Bruno Emmenegger, 4533 Riedholz, Telefon 079 415 72 50, Telefon Sakristei 032 622 87 71<br />

Lilly Kläusler, 4556 Bolken, Telefon 062 961 07 62 oder 076 385 18 71<br />

Domorganistin: Suzanne Z’Graggen, Propsteigasse 10, Telefon 076 273 59 30, E-Mail: info@suzannezgraggen.ch<br />

Domchordirektor: Konstantin Keiser, Propsteigasse 10, E-Mail: konstantin.keiser@hotmail.com<br />

Leiter der Singknaben: Andreas Reize, Brüggmoosstrasse 17, 4522 Rüttenen, Telefon 032 622 60 35, E-Mail: ar@singknaben.ch<br />

rit Annen, Riedholzplatz 36; zum<br />

90. Geburtstag am 7. Juli, Herrn<br />

Dr. Anton Cadotsch, Werkhofstrasse<br />

7; am 11. Juli, Herrn Benedikt<br />

Beer, Güggelweg 6; zum<br />

85. Geburtstag am 3. Juli, Frau<br />

Myrtha Heynen, St. Josefsgasse<br />

7b; Herrn Rolf Schibli, Josef Müller-Strasse<br />

12; zum 80. Geburtstag<br />

am 9. Juli, Schwester Agnes<br />

Joller, Seraphisches Liebeswerk,<br />

Gärtnerstrasse 25.<br />

Wir wünschen unseren Jubilaren<br />

und unseren Jubilarinnen einen<br />

frohen Festtag und für die Zukunft<br />

Gottes Segen.<br />

Taufe<br />

Die heilige Taufe empfing am 9.<br />

Juni Jonathan Studer, Sohn der<br />

Hanane und des Alex Studer, Römerstrasse<br />

4; am 15. Juni, Milan<br />

Lukas Reinhart, Sohn der Mirjana<br />

und des Mathias Reinhart, Werkhofstrasse<br />

7.<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />

viel Freude für die Zukunft.<br />

Todesnachrichten<br />

Am 16. Juni starb im Alter von 80<br />

Jahren Herr Robert Hürlimann,<br />

von Sury-Weg 8.<br />

Gott schenke dem lieben<br />

Verstorbenen das ewige Leben.<br />

Den Angehörigen entbieten wir<br />

unser herzliches Beileid.<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Im Zentrum des Festes Mariä<br />

Heimsuchung steht der bei Lukas<br />

(1,39–56) berichtete Besuch<br />

Marias bei ihrer Verwandten Elisabet<br />

(Visitatio – Heimsuchung –<br />

Besuch). Vom Heiligen Geist erfüllt,<br />

ruft Elisabet auf den Gruss<br />

Marias: «Wer bin ich, dass die<br />

Mutter meines Herrn zu mir<br />

kommt?» (Lk 1,43). Voll Freude<br />

über Gottes Heilshandeln jubelt<br />

Maria: «Meine Seele preist die<br />

Grösse des Herrn» (Lk 1,46).<br />

Dieser Lobgesang «Magnificat»<br />

gehört seit der Spätantike<br />

zum kirchlichen Stundengebet.<br />

Der Ursprung des Festes liegt im<br />

Orient. Nachdem 1263 Bonaventura,<br />

der Ordensgeneral der<br />

Franziskaner, das Fest in seinem<br />

Orden eingeführt hatte, wurde<br />

es 1389 auf das ganze Abendland<br />

ausgedehnt. 1570 gab ihm<br />

Pius V. zunächst im Brevier, dann<br />

im Messbuch und im kirchlichen<br />

Festkalender seinen Platz. Ausserhalb<br />

des deutschen Sprachraums<br />

wird das Fest am 31. Mai<br />

gefeiert, vor dem Geburtsfest Jo-<br />

hannes des Täufers, wie es die<br />

Liturgiereform 1969 bestimmt<br />

hatte.<br />

Wir wünschen dem Kloster<br />

Visitation viel Freude am Fest der<br />

Gemeinschaft.<br />

Ferienwunsch<br />

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen<br />

von St. Ursen schöne und<br />

erholsame Ferientag.<br />

Paul Rutz, Esther Holzer, Gheorghe<br />

Zdrinia, Ruth Tschanz, Beatrice<br />

Hubler, Bruno Emmenegger,<br />

Lili Kläusler.<br />

Aushilfe in den Ferien<br />

Vom Samstag, 6. Juli, bis Samstag,<br />

28. Juli 2013, ist Dr. Antoni<br />

Tomkiewicz aus Lublin, Direktor<br />

des Institutes für Familienpastoral,<br />

zur Aushilfe hier. Er macht<br />

auch Aushilfe in der Pfarrei St.<br />

Marien und wird am Samstag die<br />

Abendmesse um 18.00 Uhr in der<br />

Marienkirche halten. Für die Beerdigungen<br />

ist er in dieser Zeit für<br />

beide Pfarreien zuständig.<br />

Am Vormittag nimmt das Pfarreisekretariat<br />

die Meldungen für<br />

Beerdigungen entgegen und am<br />

Nachmittag und am Wochenende<br />

der Sakristan Herr Bruno Emmenegger.<br />

Prof. Antoni Tomkiewicz ist unter<br />

Mobile 079 766 35 79 und auch<br />

über das Pfarreisekretariat erreichbar.<br />

Wir danken ihm für seine Aushilfe.<br />

Öffnungszeiten<br />

Pfarreisekretariat St. Ursen<br />

Während der Schulferien vom<br />

Montag, 8. Juli, bis Freitag, 10.<br />

August, ist das Sekretariat nur<br />

vormittags von Montag bis Freitag<br />

von 8.30–11.30 Uhr geöffnet.<br />

Heiliger Augustinus<br />

Zhao Rhong und Gefährten<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

Augustinus Zhao Rong wurde<br />

1746 geboren. Zunächst war<br />

er Soldat in der kaiserlichen Armee<br />

in China. Die Glaubenstreue<br />

der christlichen Märtyrer<br />

überzeugte ihn so sehr, dass er<br />

Christ, später Priester und Missionar<br />

wurde. 1815 erlitt er für<br />

die unerschrockene Verkündigung<br />

des Glaubens den Märtyrertod.<br />

Am 9. Juli denkt die Kirche<br />

nicht nur an ihn, sondern<br />

auch an die zahllosen mutigen<br />

Christen, die in den vergangenen<br />

Jahrhunderten in China wegen<br />

ihres Glaubens verfolgt und<br />

getötet wurden.<br />

BENEDIKT VON NURSIA<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

Um 480 wurde Benedikt (lat.: der<br />

Gesegnete) in Nursia in Mittelitalien<br />

geboren. An seine Schulzeit<br />

schloss sich für ihn ein Studium in<br />

Rom an, das er wegen der Sittenlosigkeit<br />

unter den Studierenden<br />

jedoch wieder aufgab. Benedikt<br />

suchte die Einsamkeit der Sabiner<br />

Berge, wo er sich einer Gruppe<br />

von Asketen anschloss. Danach<br />

verbrachte er drei Jahre als Büsser<br />

in völliger Abgeschiedenheit<br />

in einer Höhle bei Subiaco.<br />

Als eine Gemeinschaft von Eremiten<br />

ihn zu ihrem Leiter berief,<br />

bemühte sich Benedikt, das Leben<br />

im Kloster durch klare Richtlinien<br />

zu ordnen. Da eine solch<br />

straffe monastische Ordnung den<br />

Eremiten nicht passte, versuchte<br />

man, ihn zu vergiften. Zurückgekehrt<br />

nach Subiaco, wurde Benedikt<br />

hier bald von vielen Einsiedlern<br />

aufgesucht. Mit ihnen<br />

konnte er seine Vorstellung von<br />

einem dauerhaften klösterlichen<br />

Leben teilen. Eine wichtige Station<br />

in Benedikts Leben war die<br />

Klostergründung auf dem Monte<br />

Cassino im Jahr 529. Hier formulierte<br />

der Vater des abendländischen<br />

Mönchtums seine «Regula<br />

Benedicti», deren Grundpfeiler<br />

«ora et labora» («bete und arbeite»)<br />

über die Klöster hinaus<br />

bis heute Beachtung finden. Das<br />

benediktinische Leben wird bestimmt<br />

durch den Wechsel von<br />

Gebet, Gottesdienst, geistlicher<br />

Lesung und Arbeit. Benedikt<br />

starb am 21. März 547 auf dem<br />

Monte Cassino. Nach der Zerstörung<br />

Monte Cassinos durch die<br />

Langobarden 580 wurden seine<br />

Gebeine nach Fleury überführt,<br />

wo sie am 11. Juli 674 (?) in der<br />

Marienkirche ihren Platz fanden.<br />

Papst Pius XII. ernannte ihn zum<br />

Vater Europas und Papst Paul VI.<br />

zum Schutzpatron Europas.<br />

Innehalten am Abend<br />

«Für Unbilden und Härten soll<br />

man danken. Dankend werden<br />

Sie erkennen, was Gott damit<br />

will und wie weit Sie bereit sind,<br />

in den Willen Gottes einzustimmen.»<br />

• Glaube ich, dass mir die Härten<br />

im Leben von Gott gesandt werden?<br />

• Gott danken, weil es mir schlecht<br />

geht? Was halte ich davon?<br />

Benedikt von Nursia<br />

(Heiliger des Tages)<br />

PFARREILEBEN<br />

Frauengemeinschaft<br />

St. Ursen<br />

Mittwoch, 3. Juli – Monatsmesse<br />

8.45 in der Jesuitenkirche,<br />

mitgestaltet von Frauen aus<br />

unserer Gemeinschaft.<br />

Mittwoch, 10. Juli – Brätli-<br />

Plausch an der Emme<br />

14.30 Besammlung beim<br />

Parkplatz Restaurant Waldegg,<br />

Derendingen (vor der<br />

Bushaltestelle Kreuzplatz).<br />

Alle, Frauen, Männer, Kinder,<br />

Grosskinder und wer sonst<br />

noch Lust hat, ein Würstli zu<br />

bräteln, sind herzlich eingeladen.<br />

Das Essen und Trinken<br />

bitte selber mitnehmen. Keine<br />

Anmeldung nötig.<br />

Auskunft bei Wetterunsicherheit<br />

erteilt Beatrice Kaiser,<br />

Tel. 032 621 50 30.<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Im heutigen Festgottesgottesdienst<br />

wird unser Präses, Stadtpfarrer<br />

und Domherr Paul Rutz,<br />

auch musikalisch von uns verabschiedet.<br />

Wir singen – auf seinen<br />

Wunsch – von Carl Rütti «Mein<br />

Herr und mein Gott» für Bläser,<br />

Chor und Orgel und ebenfalls von<br />

Carl Rütti «Kostet und seht». Mit<br />

dieser Musik und diesem Text wünschen<br />

wir Paul Rutz im nächsten<br />

Lebensabschnitt viel Gelassenheit,<br />

viel Freude, gute Gesundheit, dass<br />

seine Wünsche in Erfüllung gehen<br />

und über allem den Segen Gottes!<br />

Sonntag, 7. Juli 2013<br />

Dr. Anton Cadotsch feiert heute<br />

seinen 90. Geburtstag! Wir wünschen<br />

ihm mit den Chorsätzen<br />

von Felix Mendelssohn alles Gute,<br />

weiterhin gute Gesundheit und<br />

Gottes Segen. Es erklingen:<br />

O Herr, erbarm dich über uns;<br />

Christe, du Lamm Gottes; Verleih<br />

uns Frieden gnädiglich; O Jesu<br />

Christe, wahres Licht; Ehre sei<br />

dem Vater;<br />

Sommerorgel-Konzertzyklus<br />

Dienstag, 9. Juli, 20.15 Uhr<br />

Orgelmusik in der St.-Ursen-<br />

Kathedrale.<br />

KIRCHENBLATT 14 2013<br />

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