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46<br />

Das Stück <strong>de</strong>s Dresdn er Museums stammt von Neusorge bei Pankratz, welcher Fundort nach<br />

<strong>de</strong>n neueren ntersuchungen <strong>de</strong>s Durchforschungskomites je<strong>de</strong>nfalls nicht <strong>de</strong>m unteren cenomanen<br />

Qua<strong>de</strong>r angehört, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>m oberen Qua<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Chlomeker Schichten.<br />

Hamites fissicostatus, Phillips.<br />

(Römer, T. 13, F. 13.)<br />

Reuss führt diese Art als selten aus <strong>de</strong>m cenomanen Qua<strong>de</strong>r von Tissa an.<br />

Unser Museum besitzt nichts ähnliches von <strong>de</strong>m genannten Fundorte. Da aber di e Rö meri sche<br />

Art aus <strong>de</strong>m Hillsthone stammt (Gault), so muss man die I<strong>de</strong>ntificirung <strong>de</strong>rselben mit <strong>de</strong>r böhmischen<br />

wohl noch aufschieben.<br />

Hamites Römeri, Gein.<br />

(Hamites intermedius Sow. bei Römer, Taf. 13, Fig. 15.)<br />

Diese Art führt Geinitz aus <strong>de</strong>n Chl omeker Schi chten von Kreibitz und Kiesslingswal<strong>de</strong> an.<br />

Unserer Museumsammlung fehlt bisher diese Art.<br />

Hamites Geinitzii, d'Orb. Taf. 16, F ig. 16.<br />

Prodrom. E t. 22, Nr. 81, H. ellipticus, Gein. Cbar. p. 41, Ki es lin g~ w al <strong>de</strong> p. 9, Taf. 1, Fi g. 7.<br />

Reuss gibt nachsteh,m<strong>de</strong> Beschreibung :<br />

"Zusammengedrückt, im Querschnitt elliptisch, mit ringförmi gen, einfachen, scharfen, nach<br />

rückwärts abhängigen, an <strong>de</strong>r Bauchseite nicht uuterbrochenen Querfalten. (O hn e Knoten.) Seltene<br />

Bruchstücke im Plänermergel von Luschitz und Priesen.«<br />

F erner führt Geinitz diese Art auch aus Böhmen an , rechn et aber die Exempl are von Kiesslingswal<strong>de</strong>,<br />

di e er früher auch zu H. ellipticus rechnete, im Qua<strong>de</strong>rbuche zu H. trinodosus. (Daselbst<br />

Taf, 3, Fig. 4.)<br />

Un ser Museum besitzt ein gutes Fragment in verkiestem Zustan<strong>de</strong>, welches er t in diesem<br />

J ahre bei Lenesic gefun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>.<br />

Während in <strong>de</strong>r Reussischcn Diagno se die Stelle" Ohne Knoten" darauf hin<strong>de</strong>utet, dast; früh er<br />

nur die Anfangstheile <strong>de</strong>s Hami ten bekannt waren, so zeigt un ser F ragment eine Stelle <strong>de</strong>r Luftkammern,<br />

welche schon nahe <strong>de</strong>r Wohnkammer waren un d <strong>de</strong>mnach stark entwickelte Knoten zeigten,<br />

wie diess bei vielen Arten <strong>de</strong>r Hamiten <strong>de</strong>r Fall ist. Zu bei <strong>de</strong>n Seiten <strong>de</strong>s Rückens zeigt je<strong>de</strong> Rippe<br />

einen Knoten, <strong>de</strong>r immer auf je<strong>de</strong>r vierten Rippe viel stärker ist, als auf <strong>de</strong>n drei daz wi ehen liegen<strong>de</strong>n.<br />

Auch an <strong>de</strong>n Seitentheilen <strong>de</strong>r Rippen ist in <strong>de</strong>r Mi tte eine schwache Jeigung zur Kn otenbildung,<br />

so dass man bei erwachsenen, gut erhaltenen Exemplaren wird 4 Kn otenreihen erwarten könn en.

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