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„Versprochen ist versprochen… !“ Mit Theater die UN ...

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Bildung trifft Entwicklung –<br />

Zukunftsfähige Entwicklung braucht viele Ideen und Hände<br />

Vielleicht <strong>ist</strong> Ihnen der Deutsche Entwicklungs<strong>die</strong>nst (DED) als<br />

Personalentsende<strong>die</strong>nst bekannt, der sich mit seinen Fachkräften<br />

in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas für <strong>die</strong> Minderung<br />

der Armut einsetzt. Damit eine nachhaltige Entwicklung möglich<br />

<strong>ist</strong>, reicht aber das Engagement in Entwicklungsländern allein<br />

nicht aus. Auch in den Beziehungen zwischen den Ländern und<br />

hier in Deutschland muss sich Einiges ändern, und dafür braucht<br />

es <strong>die</strong> Ideen und Tatkraft aller Bürgerinnen und Bürger.<br />

Schon oft wurde darauf hingewiesen, dass Erziehung und Bildung<br />

eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer nachhaltigen<br />

Politik und Gesellschaft spielen. Wer (als junger Mensch) <strong>die</strong><br />

Chance hat, zu lernen und zu begreifen, dass Armut und ihre<br />

Bekämpfung nicht Sache der Anderen sind, dass das eigene Leben<br />

eng mit dem der Menschen in anderen Ländern und Kontinenten<br />

verknüpft <strong>ist</strong>, dass es für jeden und jede möglich <strong>ist</strong>, sich zu engagieren<br />

und dass das eigene Handeln etwas bewirkt, kann als mündige/r<br />

Bürger/in Verantwortung für sich und <strong>die</strong> Gestaltung der<br />

(Welt-)Gesellschaft übernehmen.<br />

Deshalb investiert der DED neben seinem Engagement in Entwicklungsländern<br />

in entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Kindergärten,<br />

Schulen und Universitäten sowie in der außerschulischen<br />

Jugendarbeit in Deutschland. Unter dem Motto »Bildung trifft Entwicklung«<br />

thematisieren ehemalige Entwicklungshelfer und -helferinnen<br />

anschaulich und authentisch <strong>die</strong> Nord-Süd-Beziehungen sowie<br />

<strong>die</strong> gerechte Gestaltung von Globalisierung. Sie erörtern, was<br />

<strong>die</strong>s mit unserer Lebenswelt in Deutschland zu tun hat und welche<br />

Handlungsmöglichkeiten jede/r Einzelne hat. Sie tun <strong>die</strong>s anhand<br />

von konkreten Beispielen zu den Themen »Umwelt und Entwicklung«,<br />

»Frauen stärken«, »Einkommen schaffen«, »Demokratische<br />

Teilhabe fördern« und »Zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung«.<br />

Dabei nutzen sie Erfahrungen, <strong>die</strong> sie durch Leben und<br />

Arbeiten in den Partnerländern erworben haben. Neben entwicklungspolitischem<br />

Fachwissen braucht es das richtige methodische<br />

Handwerkszeug, damit Menschen nicht nur über <strong>die</strong> »Zustände<br />

auf der Welt« informiert werden oder gar Gefühle der Ohnmacht<br />

geweckt oder verstärkt werden, sondern sie ermutigt werden, sich<br />

zu engagieren und einzumischen.<br />

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