Scan (15 MB) - Deutscher Rat für Landespflege
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Die Vorbereitung und Durchführung eines derart großen<br />
Projektes brachte für alle Beteiligten (Gemeinde, Bürger,<br />
Landsiedlung; Architekten, Firmen und Behörden) eine<br />
geradezu nervenaufreibende Arbeit mit sich, zumal auch<br />
hier unter Zeitdruck gearbeitet werden mußte. Es bedurfte<br />
vieler oft stürmisch verlaufener Versammlungen und Verhandlungen.<br />
Nun ist das Ziel nahezu erreicht.<br />
Das wasserwirtschaftliche Bauvolumen, das als Folgemaßnahmen<br />
des Moselausbaues insgesamt zu erfüllen war,<br />
liegt bei rd. <strong>15</strong>0 fylio. DM. Obwohl ein Teil dieser Maßnahmen<br />
unmittelbar durch die Ausbauunternehmerin durchgeführt<br />
und getragen wurde, blieb doch für die betroffenen<br />
Gemeinden in Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />
Landesbehörden eine Aufgabe zu erfüllen, die bei der<br />
damaligen Konjunktur auf dem Baumarkt und dem bestehenden<br />
Mangel an technischem Personal eine äußerst<br />
schwierige war. Hinzu trat noch der Faktor Zeit, der durch<br />
den Fertigstellungstermin 1964 für alle Beteiligten ein<br />
beachtliches Problem darstellte.<br />
Nachdem alle Bauarbeiten, die mit dem Moselausbau in<br />
Zusammenhang standen, bis zur Inbetriebnahme der Schifffahrtsstraße<br />
fertiggestellt waren, darf man sagen, daß es<br />
gelungen ist, dieses große Werk termingerecht zu vollenden<br />
und damit die Hoffnung aussprechen, daß es dem Wohle<br />
der deutschen Wirtschaft, nicht zuletzt auch der Europäischen<br />
Wirtschaftsgemeinschaft dienen möge.<br />
Ausbau der zur<br />
Großschi ff ahrts straße<br />
Km<br />
Km<br />
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