Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum - Löschgruppe Urbach
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Folgende Kameraden bildeten die erste hauptamtliche Wachmannschaft:<br />
Clemens, Franz<br />
Flatten, Franz<br />
Hemmersbach, Heinrich<br />
Lambertz, Adolf<br />
Renner, Harry<br />
Richartz<br />
Sode, Richard<br />
Weishaupt, Oskar<br />
Weiss, Ernst<br />
Willems, Martin<br />
Auf Dauer gesehen, konnte dieses Provisorium natürlich keine Feuerwache<br />
ersetzen. Es fehlte an Schlaf- und Aufenthaltsräumen, Werkstätten sowie<br />
Räumlichkeiten für Lagerung und Pflege der Geräte und Ausrüstung. Nur 3 Monate<br />
nach der Gründung wurde die Übergangslösung aufgegeben und die Feuerwehr<br />
zog am 17. Dezember 1947 in eine Halle der Firma Aero-Stahl auf der Kaiserstraße<br />
23 ein.<br />
Feuerwache Porz 1947 auf dem Aero-Stahl bzw. STEMAG-Gelände<br />
Das Aero-Stahl-Gelände wurde von den Watford-Chemiewerken angemietet, dürfte<br />
den <strong>Urbach</strong>er Bürgern aber eher unter dem Namen des Nachbesitzers Steatit-<br />
Magnesia AG, kurz STEMAG, ein Begriff sein. Heute befindet sich dort der<br />
Wohnpark „Unter den Erlen“. Die Unterkunft der Feuerwehr existiert jedoch noch<br />
heute und steht auf dem benachbarten Gelände der Bundeswehr.<br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt können die Geschichte der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> und der<br />
hauptamtlichen Wache nicht mehr voneinander getrennt werden. Beide<br />
Entwicklungen sind in den folgenden Jahrzehnten eng miteinander verbunden.<br />
Einer der Gründe hierfür sind die geographischen Gegebenheiten. Seit ihrer Gründung<br />
ist die hauptamtliche Wache bis heute im Ortsteil Porz-<strong>Urbach</strong> angesiedelt.