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Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum - Löschgruppe Urbach

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<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> um 1960 mit Wehrleiter Ernst Weiss (1.Reihe, ganz links)<br />

Im Normalfall wurden die freiwilligen Feuerwehrmänner jedoch per Sirene alarmiert.<br />

Für die <strong>Urbach</strong>er <strong>Löschgruppe</strong> hieß das die persönliche Ausrüstung zu Hause<br />

anlegen und <strong>zum</strong> Treffpunkt Grundschule Kupfergasse spurten. Hier wurde die<br />

Mannschaft von einem Löschfahrzeug der Wache abgeholt.<br />

Neben der Vielzahl von Wald-, Flächen- und Gebäudebränden stieg schon damals<br />

die Zahl der Hilfeleistungseinsätze stark an. Hier sind in erster Linie die vielen<br />

Öleinsätze bei Tankwagenunfällen auf der neuerrichteten Autobahn zu nennen.<br />

Doch auch Schiffsunfälle auf dem Rhein fallen in diese Zeit.<br />

Neben der ständig besetzten Hauptfeuerwache wurden die <strong>Löschgruppe</strong>n im<br />

Porzer Raum Anfang der 60er Jahre zu einzelnen Löschzügen zusammengefasst,<br />

ohne jedoch ihre Eigenständigkeit aufgeben zu müssen. Die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong><br />

bildete gemeinsam mit den Kameraden aus Eil und Heumar den 1. Löschzug.<br />

Im Jahre 1961, gerade einmal 8 Jahre nach Bezug der neuen Wache, standen<br />

erneut größere bauliche Veränderungen auf dem Plan. Durch eine größere Personalstärke<br />

wurden erheblich mehr Sozial- und Schlafräume auf der Wache<br />

benötigt. Die Fahrzeughalle reichte dagegen den Anforderungen, da man<br />

zwischenzeitlich den Schuppen des Bauhofes mit weiteren Stellplätzen auf dem<br />

Hof nutzen konnte. Deshalb entschied man sich zur bereits in der Planung von<br />

1951 berücksichtigten Aufstockung des Gebäudes um eine Etage. Hierfür wurde<br />

der bestehende Dachstuhl komplett abgetragen und im Hof gelagert. Nach<br />

Abschluss der Aufstockung wurde der alte Dachstuhl wieder aufgesetzt. Diese<br />

Maßnahmen mussten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden, da die Wache<br />

keine Ausweichmöglichkeit hatte.

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