Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum - Löschgruppe Urbach
Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum - Löschgruppe Urbach
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Die letzten 15 Jahre ( 1985 - 2000 )<br />
Mit Beginn des Jahres 1985 verbesserte sich die Situation für alle <strong>Löschgruppe</strong>n der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Köln. Endlich wurde die Persönliche Schutzausrüstung<br />
flächendeckend für alle Kameraden der FF eingeführt. So erhielt auch in <strong>Urbach</strong><br />
jeder Feuerwehrmann eine Lederjacke und einen Haken-/Sicherheitsgurt. Als<br />
Arbeits- und Einsatzkleidung war immer noch der „Blaumann“ vorgesehen. Schnell<br />
entschieden die <strong>Urbach</strong>er Kameraden jedoch, es den Kollegen der Berufsfeuerwehr<br />
gleichzutun und die Tuchuniform auch im Einsatz zu tragen.<br />
Obwohl etliche Kameraden bereits zu Porzer Zeiten Atemschutzgeräteträger<br />
waren, führte HBM Hans Hackenbroch von der Feuerwache 7 einen Atemschutzlehrgang<br />
speziell für die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> durch, so dass alle Kameraden eine<br />
einheitliche Ausbildung abschließen konnten. Im gleichen Jahr wurde das <strong>Urbach</strong>er<br />
Löschfahrzeug erstmalig mit 5 Pressluftatemschutzgeräten ausgestattet, so dass<br />
nun auch zu Wohnung- und Kellerbränden ausgerückt werden konnte.<br />
Einsatzmannschaft 1987 (von links n. rechts): Helmut Mayntz,<br />
Stefan Plum, Arno Müller, Klaus Blasius, Dirk Klotzky, Stefan<br />
Beßlich, Peter Christen, Stefan Lohe, Kai-Uwe Hoffmeyer<br />
1986 folgte die Verabschiedung des lang<strong>jährigen</strong> Wehrleiters der Porzer Feuerwehr<br />
und späteren Wachvorstehers der Feuerwache 7 Ernst Weiss.<br />
Für seine verdienstvolle Arbeit für das Porzer Feuerlöschwesen wurde er mit einem<br />
großen Zapfenstreich und einem anschließenden Empfang auf der Wache geehrt.<br />
Mehr als 600 Gäste verliehen dem Fest einen würdigen Rahmen.<br />
Mit dem Amtsleiterwechsel bei der Feuerwehr Köln von Branddirektor Karlsch zu<br />
Stefan Neuhoff veränderte sich die Lage der Freiwilligen Feuerwehr erneut. Durch<br />
bessere Ausrüstung und Ausstattung stiegen sowohl die Aufgaben wie auch die<br />
Anforderungen an die <strong>Löschgruppe</strong>n und ihre Mitglieder.<br />
Im März 1988 verdoppelte sich der Fahrzeugpark der <strong>Löschgruppe</strong>. Neben dem<br />
bereits vorhandenen LF 8 wurde ein neues LF 16-TS vom Bund zur Verfügung