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Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum - Löschgruppe Urbach

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Viele Kameraden der ersten hauptamtlichen Wachmannschaft kamen aus den<br />

Reihen der <strong>Urbach</strong>er Wehr, auch dadurch bildete sich schnell eine enge Zusammenarbeit.<br />

Ferner sorgte ein neues, zentrales Stationierungssystem der Einsatzfahrzeuge für<br />

eine allgemein gute Zusammenarbeit zwischen hauptamtlicher Wachmannschaft<br />

und den einzelnen <strong>Löschgruppe</strong>n. Aufgrund der hohen Kriegsschäden an Material<br />

und Ausrüstung wurden alle fahrbereiten Fahrzeuge der einzelnen Ortswehren<br />

eingezogen und der hauptamtlichen Wache unterstellt. Im Einsatzfall rückte diese<br />

mit allen Fahrzeugen aus. Die Mitglieder der entsprechenden Freiwilligen Feuerwehr<br />

trafen sich dagegen an einem zentralen Punkt im jeweiligen Ort und unterstützten<br />

dann ihre hauptamtlichen Kollegen. Dieses System wurde fast 30 Jahre<br />

lang bis zur kommunalen Gebietsreform 1975 aufrechterhalten.<br />

Nachdem die Frage der Unterbringung der Feuerwehr abgeschlossen war, stand in<br />

den 50er Jahren die Neubeschaffung von Uniformen und Schlauchmaterial an<br />

erster Stelle.<br />

Am 16. September 1951 bekam die Gemeinde Porz die Stadtrechte verliehen. Aus<br />

der Feuerwehr der Gemeinde Porz wird die „Freiwillige Feuerwehr der Stadt Porz<br />

am Rhein“. Sowohl die <strong>Löschgruppe</strong> wie auch die hauptamtliche Wache beteiligen<br />

sich an den Feierlichkeiten.<br />

Wappen der Stadt Porz am Rhein<br />

Nach und nach entstanden die ersten Nachkriegsneubauten u.a. auch in der alten<br />

Siedlung Grengel. Nachdem die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>/Elsdorf den Brandschutz für<br />

diese Gemarkung schon seit ihrer Gründung mit übernommen hat, nennt sie sich<br />

fortan „<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel“.<br />

Die Zeit des Wirtschaftswunders geht auch an der Stadt Porz nicht spurlos vorbei,<br />

und schon bald platzte die Halle auf dem Aero-Stahl-Gelände aus allen Nähten.<br />

Bereits 1951 wurde ein Plan für eine neue, wesentlich größere Feuerwache<br />

ausgearbeitet. Mittlerweile standen der Feuerwehr 3 Löschfahrzeuge ( LF 8, LF 12,<br />

LF 15 ) sowie ein Krankenwagen und ein PKW zur Verfügung. Am 30. September<br />

1952 wurde die bis dahin eigenständige Landesfeuerwache in der Wahner Heide<br />

aufgelöst und der Brandschutz an die umliegenden Gemeinden abgegeben

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