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PC Games Magazin XXL-Test in Extra-Beilage: Watch Dogs (Vorschau)

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Die Völker und ihre Krieger unterscheiden sich. Setzt überwiegend die starken Militäre<strong>in</strong>heiten des<br />

jeweiligen Volkes e<strong>in</strong>, um auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu se<strong>in</strong>. Nur so ist der Sieg gewiss.<br />

Mit der E-Taste schaltet ihr die Wirtschaftsansicht e<strong>in</strong>, die euch praktischerweise sofort anzeigt,<br />

welche Waren <strong>in</strong> den jeweiligen Gebäuden fehlen oder ob die Produktion vielleicht sogar still steht.<br />

s<strong>in</strong>nvoll, wenn ihr die Schlosserei<br />

schon früher baut.<br />

Militär<br />

Sobald eure Siedlung mit ausreichend<br />

Baustoffen, Nahrung und<br />

Eisenbarren versorgt wird, kümmert<br />

ihr euch darum, dass Soldaten<br />

ausgebildet werden. Dazu<br />

benötigt ihr bei jeder Fraktion Getränke<br />

und Waffen. Die Schotten<br />

brauchen zudem noch Kleidung,<br />

dafür s<strong>in</strong>d deren Fernkämpfer<br />

recht günstig zu haben. Vorausgesetzt<br />

ihr spielt auf e<strong>in</strong>er Karte<br />

mit großen Granitvorkommen. Hier<br />

gilt: Jedes Volk hat besondere Vorund<br />

Nachteile. Setzt bei den Bajuwaren<br />

auf e<strong>in</strong>e gute Mischung,<br />

während ihr mit den Ägyptern<br />

natürlich viele Bogenschützen<br />

aus- und fortbildet. Ihr dürft hier<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht komplett auf Nahkämpfer<br />

verzichten, da die Bogenschützen<br />

im Nahkampf unterlegen<br />

s<strong>in</strong>d. Bei den Schotten setzen Sie<br />

auf die Zweihandschwertträger, da<br />

die Fernkämpfer zwar billig, aber<br />

auch dementsprechend schwach<br />

s<strong>in</strong>d. Unterbrecht ab und zu die<br />

Rekrutierung, sobald genügend<br />

Soldaten angeworben s<strong>in</strong>d, damit<br />

eure Kämpfer auf den höchsten<br />

Rang befördert werden. Wenn ihr<br />

immer wieder neue Rang-1-Rekruten<br />

verpflichtet, werden die Soldaten<br />

maximal auf Rang 2 befördert,<br />

was für eure Kriegsführung nicht<br />

unbed<strong>in</strong>gt vorteilhaft ist.<br />

Krieg<br />

Bei dem ersten Angriff auf e<strong>in</strong>e<br />

fe<strong>in</strong>dliche Siedlung schickt euer<br />

Gegner meist alle Soldaten aus,<br />

die er hat. Bei e<strong>in</strong>er Verteidigung<br />

werden meist alle verfügbaren<br />

E<strong>in</strong>heiten ausgeschickt. Falls ihr<br />

genügend Soldaten <strong>in</strong> der Kaserne<br />

habt, stürmt so lange auf den Gegner<br />

e<strong>in</strong>, bis er ke<strong>in</strong>e Verteidiger<br />

mehr ausschicken kann. Danach<br />

könnt ihr Militärgebäude e<strong>in</strong>fach<br />

überrennen und die fe<strong>in</strong>dliche<br />

Siedlung vernichten.<br />

logistiK<br />

Es ist natürlich besonders vorteilhaft,<br />

wenn Gebäude, die sich gegenseitig<br />

beliefern, nebene<strong>in</strong>ander<br />

stehen. Durch kürzere Transportwege<br />

werden die Waren früher<br />

hergestellt und ihr vermeidet Warenstaus<br />

<strong>in</strong> eurer Siedlung. E<strong>in</strong> Sägewerk<br />

stellt ihr beispielsweise direkt<br />

neben die Holzfällerhütten und<br />

e<strong>in</strong>e Eisenschmelze <strong>in</strong> die Nähe der<br />

Kohle- und Erzbergwerke. Achtet<br />

auch darauf, dass ihr Lagerhäuser<br />

an zentralen Positionen platziert,<br />

sobald eure Siedlung größer wird.<br />

Wichtig ist auch, dass das Lagerhaus<br />

viele Zugänge hat, da dort<br />

viele Waren ankommen werden.<br />

Genauso verhält es sich mit der<br />

Kaserne, die mit vier Waren beliefert<br />

wird. Stehen solche Gebäude<br />

am Rand e<strong>in</strong>er Siedlung oder<br />

haben sie nur e<strong>in</strong>e angebundene<br />

Straße, kommt es sehr schnell zu<br />

e<strong>in</strong>em Warenstau. Besonders bei<br />

den Schotten ist e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Straßennetz (Parallelstraßen nicht<br />

vergessen!) wichtig, da die Straßen<br />

nicht gepflastert werden und somit<br />

nie e<strong>in</strong> zweiter Träger oder e<strong>in</strong> Lasttier<br />

für die e<strong>in</strong>zelnen Routen zur<br />

Verfügung steht.<br />

opferungsstätten<br />

Diese Gebäude dürfen nicht fehlen,<br />

da viele der nützlichen Opferungen<br />

auch sehr billig s<strong>in</strong>d. Zum Beispiel<br />

könnt ihr dadurch erreichen, dass<br />

eure Bergarbeiter ke<strong>in</strong>e Nahrung<br />

brauchen, um Rohstoffe abzubauen,<br />

oder die Ernte eurer Bauernhöfe<br />

verdoppeln. Auch im Krieg ist<br />

es möglich, das Glück durch e<strong>in</strong>e<br />

Opferung auf Ihre Seite zu ziehen.<br />

Die Beschwörungen unterscheiden<br />

sich von Mission zu Mission,<br />

weshalb ihr euch stets e<strong>in</strong>en<br />

Überblick verschaffen solltet, was<br />

euch zur Verfügung steht. Besonders<br />

wichtig ist die Laufge schw<strong>in</strong>digkeitsopferung<br />

bei den Schotten,<br />

da dieses Volk ke<strong>in</strong>e Straßenaufwertung<br />

erhält und deshalb ke<strong>in</strong><br />

zweiter Träger bereitsteht.<br />

Wasserwege verursachen sehr oft e<strong>in</strong>en Warenstau. E<strong>in</strong>fache Lösung: Baut an der gleichen Stelle<br />

beziehungsweise daneben noch e<strong>in</strong>en zweiten Weg über das Wasser.<br />

Die seltenen Edelste<strong>in</strong>e werden meist für mächtige Opferungen gebraucht. Baut diese Vorkommen<br />

deshalb immer ab, sobald ihr e<strong>in</strong>es davon entdeckt habt.<br />

06 | 2014<br />

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