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Der Patient im Spannungsfeld diverser Informationsquellen

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Studienzentren<br />

Universitätsklinik Marburg<br />

Dr. Axel Hegele, 06421-286-2513 oder - 36 90<br />

Universitätsklinik Homburg<br />

Prof. Dr. M. Stöckle, 06841-16 24-702<br />

Dr. Jan Lehmann, 06841-624-700 oder -701<br />

Dr. Markus Hack, 06841-624-700 oder -701<br />

Universitätsklinik Köln<br />

Prof. Dr. Axel Heidenreich, 0221-478 - 86 577<br />

oder -36 32<br />

Prof. Dr. Udo Engelmann, 0221-478-42 42<br />

Urologische Klinik München-Planegg<br />

Dr. Ralf Oberneder, 089-856 93 -132 oder -531<br />

Dr. Philip Stürminger, 089-856 93-542<br />

Dr. Ines Kotter, 089-856 93-547<br />

Universitätsklinik Halle-Wittenberg<br />

Dr. med. A. Jurczok, 0345-557-14 15 oder -351<br />

Dr. M. AI-Mwalad, 0345-557-14 46<br />

Klinikum Augsburg<br />

PD Dr. Dorothea Weckermann, 0821-400-2829<br />

Universitätsklinik Dresden<br />

Prof. Manfred Wirth, 0351-458-24 47<br />

Dr. Clemens Linne, 0351-458-37 21<br />

Universitätsklinik Tübingen<br />

Dr. Susan Feyerabend, 07071-298-72 35<br />

UNTERSUCHUNG ZU NEUEM MEDIKAMENT BEIM<br />

PROSTATAKARZINOM<br />

Studienteilnehmer gesucht<br />

Red.: Untersuchungen <strong>im</strong> Labor haben Hinweise ergeben,<br />

dass das neue Anti-Krebsmittel Gefitinib (ZD1839)<br />

auch be<strong>im</strong> Prostatakarzinom wirksam sein könnte. Es sollen<br />

nun Prostatakrebs-<strong>Patient</strong>en mit dieser Substanz<br />

behandelt werden, um herauszufinden, wie sie darauf<br />

ansprechen und welche Nebenwirkungen auftreten.<br />

Bei <strong>Patient</strong>en, denen die Prostata komplett entfernt<br />

wurde (radikale Prostatektomie), kann es dazu kommen,<br />

dass der PSA-Wert (Prostata-Spezifisches Antigen) nach<br />

der Operation wieder ansteigt. Dieser PSA-Anstieg <strong>im</strong> Blut<br />

deutet darauf hin, dass noch irgendwo <strong>im</strong> Körper<br />

Prostatakrebs-Zellen existieren und es zu einem<br />

Wiederauftreten der Krankheit kommen kann. Zurzeit gibt<br />

es für solche Fälle keine Standardtherapie.<br />

Die Studie soll ermitteln, ob Gefitinib (entweder in einer<br />

Dosierung von 250mg oder 500mg) hilft, in diesem sehr<br />

frühen Stadium den Anstieg des PSA-Wertes hinauszuzögern<br />

oder zu verhindern. Es wird auch die Sicherheit und<br />

Verträglichkeit des Medikamentes untersucht werden.<br />

Für die Studie kommen <strong>Patient</strong>en in Frage, deren<br />

Prostata komplett entfernt wurde und deren PSA-Werte<br />

nach der Operation nun wieder ansteigen. Weitere Einund<br />

Ausschlusskriterien prüfen die Studienärzte vor dem<br />

Beginn der Therapie mit Gefitinib. Insgesamt sollen in die<br />

Studie in Deutschland 76 <strong>Patient</strong>en eingeschlossen werden.<br />

Wer Interesse an einer Studienteilnahme hat, kann auf<br />

der Internet-Seite www.astrazeneca.de (➔ Klinische Forschung,<br />

➔ Aktuelle Studien, ➔ Gefitinib) seine Eignung<br />

testen und ärztliche Ansprechpartner in seiner Nähe<br />

erfahren.<br />

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