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Der Patient im Spannungsfeld diverser Informationsquellen

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ELIGARD ®<br />

Red.: Seit dem 4. Mai 2004 steht steht Ärzten und<br />

<strong>Patient</strong>en mit Eligard ® eine weitere, innovative Option zur<br />

Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs in den<br />

Apotheken zur Verfügung.<br />

Eligard ® (vormals Leuprogel ® ) war <strong>im</strong> Dezember 2003<br />

(7,5 mg 1-Monatsdepot) und <strong>im</strong> Januar 2004 (22,5 mg<br />

3-Monatsdepot) für die Vermarktung in Deutschland<br />

zugelassen worden.<br />

Eligard ®<br />

ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes<br />

Hormon Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel<br />

<strong>im</strong> Körper stark und dauerhaft senkt und dadurch das<br />

Tumorwachstum bei <strong>Patient</strong>en mit fortgeschrittenem,<br />

hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt (palliative<br />

Therapie). Eligard ® (Wirkstoff: Leuprorelin-Acetat) kombiniert<br />

die Hormon-Standardtherapie mit einer neuen,<br />

patientenschonenden und effizienten Darreichungsform,<br />

der Atrigel ® -Depottechnologie. Das flüssige<br />

Eligard ® wird unter die Haut des <strong>Patient</strong>en gespritzt und<br />

bildet dort ein festes Implantat, das den Wirkstoff langsam<br />

und kontinuierlich freisetzt, während sich das bioabbaubare<br />

Depot auflöst. Die klinischen Studien haben<br />

gezeigt, dass Eligard ® sicher, gut verträglich und wirksam<br />

ist.<br />

BRACHYTHERAPIE KOMBINIERT MIT IMRT<br />

Das Klinikum Mannhe<strong>im</strong>, Sektion Strahlentherapie unter<br />

Leitung von Prof. Wenz bietet eine neue Behandlungsmöglichkeit<br />

an, in der die innere und äußere<br />

Bestrahlung miteinander kombiniert werden.<br />

Dadurch wird eine intensivere Therapie erreicht unter<br />

gleichzeitiger Min<strong>im</strong>ierung der Nebenwirkungen.<br />

Die bisher sehr restriktiv angewandte Auswahl der<br />

<strong>Patient</strong>en für die Brachytherapie kann etwas gelockert<br />

werden und so können mehr Betroffene in den Genuss<br />

dieser schonenden, allerdings aufwändigen, Behandlungsmethode<br />

gelangen.<br />

TELEFONBERATUNG GESICHERT<br />

Kassen finanzieren Dienst für Tumorpatienten weiter<br />

HEIDELBERG (eb). <strong>Der</strong> „Telefonische Informationsdienst<br />

für Tumorschmerzpatienten“ wird von den Spitzenverbänden<br />

der Krankenkassen <strong>im</strong> Rahmen eines<br />

Modellprojekts ein weiteres Jahr bis Ende 2005 finanziert.<br />

Die bundesweite telefonische Beratung ist ein Angebot<br />

für <strong>Patient</strong>en mit Tumorschmerzen und deren<br />

Angehörige. Diese erhalten auf Grundlagen von WHO-<br />

Empfehlungen ausführliche Informationen über die<br />

Möglichkeiten der Schmerztherapie. Organisiert wird der<br />

telefonische Dienst vom Deutschen Krebsforschungszentrum<br />

in Heidelberg.<br />

Weitere Informationen unter: www.ksid.de<br />

ÄRZTE ZEITUNG, 14.05.2004<br />

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