Editorial - Attiswil

Das Versteck in der Baumwurzel.
Regeln. Alle diese Zusatzinformationen
sind auf entsprechenden Webseiten zu
finden.
Der Informationsaustausch
Wie es sich im Internetzeitalter gehört,
sind Webseiten Dreh- und Angelpunkt
für alle notwendigen Informationen.
Geocaching ist für alle Interessierten
zugänglich. Dies nicht nur als Nutzer,
sondern auch als Initiator eines Cache.
Aktuell sollen in der Schweiz rund
12 000 Caches existieren, und es werden
laufend mehr. Die Webseiten sind nicht
nur Informationsmöglichkeiten zum Wie
und Wo, sie sind auch die zentralen
Logbücher für jeden registrierten Cache.
Für den eingefleischten Geocacher ist es
Ehrensache, seine Funde mit Text und
Foto zu dokumentieren.
Eingefleischte Geocacher verwenden für
die Spurensuche GPS-Geräte. Dies vor
allem auch um sich die notwendigen
Informationen unterwegs zum jeweiligen
Cache auf dem mobilen Gerät anzeigen
zu lassen. Für Puristen oder Anfänger
genügt es aber auch, sich alles zuvor
am Computer zu Hause auszudrucken
und dann, traditionell mittels Landkarte,
die Standorte zu suchen. Zentrale
Registrier- und Informationsstelle ist
www.geocaching.com. Allerdings werden
Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Und um alle Informationen angezeigt
zu bekommen, ist eine (kostenlose)
Registrierung notwendig. Wer auf obiger
Homepage, auch als Besucher, im leeren
Search-Feld auf der rechten Seite die
Postleitzahl von Attiswil eingibt, soll
nicht verwundert sein ob der Menge an
Einträgen. So attraktiv ist Geocaching
auch bei uns.
Der Spass beim Suchen
Die Vielfältigkeit bei den
Aufgabenstellungen, wie ein Cache
gefunden werden kann, lässt keinen
Vergleich mehr mit dem traditionellen
Orientierungslauf zu. Die wenigsten
Caches sind direkt mit den effektiven
Koordinaten bezeichnet. Vielmehr sind
es eine Unmenge überraschender und
unerwarteter Kombinationsmöglichkeiten
von Rätseln und Zwischenaufgaben,
welche letztlich das Auffinden des Caches
Freizeit