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Editorial - Attiswil

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Carole Kohler. aeveniu.<br />

zwei letzten Steine heben mit Flügeln vom<br />

Boden ab, der Menhir verabschiedet sich<br />

von der Welt und wird unsichtbar. «Die<br />

Leichtigkeit des Seins, die Leichtigkeit des<br />

Steins», sinniert der Künstler.<br />

Jungwuchs und Vorwärts<br />

Zwei naturverbundene Floristinnen,<br />

Anna-Elisabeth Hofer und Astrid Pauli,<br />

beide aus <strong>Attiswil</strong>, sind die Schöpferinnen<br />

einer Kugel aus tönernen Töpfen,<br />

gefüllt mit Hauswurz und Efeu und<br />

bewacht von zwei Birkenpfeilern, die<br />

in den Himmel ragen. Sie steht östlich<br />

des Schützenhauses. «Jungwuchs»<br />

nennt Pierette Müller-Schürmann aus<br />

Oberbuchsiten ihre Skulpturengruppe,<br />

die an der Mattenstrasse vor der<br />

Unterführung einen idealen Standort<br />

gefunden hat. «In der Senke, geschützt<br />

vor Wind und Kälte, widerspiegeln sich<br />

Lebensabläufe und Lebenssituationen»,<br />

sagt die Künstlerin. Die beiden hohen<br />

Skulpturen von Stefan Lanz aus <strong>Attiswil</strong><br />

an der Oltenstrasse stammen von einer<br />

über 200 Jahre alten Eiche an einem<br />

sonnigen Waldrand oberhalb des Dorfes.<br />

Die schwebenden Holzkugeln suchen<br />

das Gleichgewicht und wollen integriert<br />

sein. In einer Welt der Zerstreuung und<br />

des Widerspruchs stellen sie ein Zentrum<br />

dar. Christoph Cartiers Figuren an der<br />

Museum <strong>Attiswil</strong>/Kulturundum

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