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Editorial - Attiswil

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eine wichtige Grundlage für ein gutes<br />

Arbeiten in der Schule», erläutert er seine<br />

Grundsätze. Der Unterricht sei heute nicht<br />

mehr lehrerzentriert. Didi versteht sich<br />

nun vermehrt als Coach, der fordert und<br />

fördert. Auch für die Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern gelten klare Grundsätze:<br />

Transparenz, Offenheit stehen dabei im<br />

Zentrum.<br />

Beste Erinnerungen hat der scheidende<br />

Schulleiter an die zahlreichen Skilager, die<br />

glücklicherweise nie von einem ernsthaften<br />

Unfall überschattet wurden. «An zwei<br />

Bagatellunfälle kann ich mich erinnern»,<br />

schmunzelt er, «ein eingeklemmter<br />

Finger beim Spielen im Lagerhaus und<br />

eine Hirnerschütterung beim Tanzen!»<br />

Besonders beeindruckt haben ihn auch<br />

die Velo-Landschulwochen. Sie boten eine<br />

tolle Möglichkeit, die Jugendlichen von<br />

einer ganz anderen Seite kennenzulernen.<br />

Zu einem Höhepunkt entwickelten sich<br />

auch die Schulschlussfeste. Mit dem<br />

Wechsel zum Sommerschulbeginn<br />

wurde aus dem traditionellen Examen<br />

mehr und mehr ein Sommerfest. Die<br />

Darbietungen der Schülerschaft wie auch<br />

das gemeinsame Feiern mit den Eltern,<br />

Behörden und Lehrpersonen waren dabei<br />

besonders wertvoll.<br />

Herausforderungen für die Zukunft<br />

«Gesellschaftsveränderungen hinterlassen<br />

auch Spuren in der Schule», ist Didi<br />

Schoch überzeugt. Ob die Tatsache, dass<br />

immer mehr Kinder früh ein auffälliges<br />

Abwechslungsreiche und lustige Sportwoche<br />

Am Montag früh ging es zuerst in die<br />

Turnhalle, wo wir uns mit Spiel und Spass<br />

vergnügten. Danach fuhren wir mit dem<br />

Velo nach <strong>Attiswil</strong> und gingen kegeln. Nur<br />

zwei konnten alle neun Kegel umschiessen<br />

und auch nur drei schafften es, einen<br />

«Kranz» zu kegeln, wobei Herr Holzer<br />

sagte, wenn dies jemandem gelänge,<br />

dann muss eine Person diesem einen Kuss<br />

geben, was wir sehr witzig fanden. Am<br />

Nachmittag fuhren wir mit dem Bipperlisi<br />

nach Zuchwil, um dort Schlittschuh zu<br />

laufen. Das macht mir eigentlich auch viel<br />

Spass, nur die Füsse tun mir dabei immer<br />

weh, was Arne ebenfalls sagte.<br />

Am Dienstag trafen wir uns am Bahnhof<br />

um zum Minigolf zu fahren. Vor Ort<br />

erklärte uns der Leiter der Minigolf-<br />

Anlage zuerst die Regeln und gab dann<br />

die Bälle und die Schläger heraus. Wir<br />

bildeten 3er- oder 4er-Teams und dann<br />

konnte es auch schon los gehen. Herr<br />

Schoch und Frau Ingold, welche noch<br />

dabei waren (um auf uns aufzupassen?),<br />

spielten leider nicht mit. Nachdem wir alle<br />

Bahnen durchgespielt hatten, spendierte<br />

uns Herr Schoch noch etwas zu trinken,<br />

was wir auch genossen. Danach gings<br />

wieder nach Hause. Nachmittags<br />

trennte sich die Gruppe und eine Hälfte<br />

ging zuerst in die Turnhalle und die<br />

zweite in den Schiesskeller, wo wir mit<br />

Luftdruckgewehren schiessen durften.<br />

Nachdem Herr Holzer uns erklärt hatte,<br />

wie es funktioniert, konnten die ersten<br />

auch schon schiessen. Nach etwa einer<br />

Stunde wechselten die Gruppen und wir<br />

mussten in die Turnhalle, wo uns Frau Bill<br />

zuerst im Tanzen nterrichtete, und danach<br />

spielten wir noch eine Runde Volley-Ball,<br />

Mädchen gegen Knaben.<br />

Am Mittwoch war OL (Orientierungslauf)<br />

im Wald angesagt. Herr Holzer hatte uns<br />

den Weg vorher genauestens erklärt, Arne<br />

und ich fuhren trotzdem dummerweise<br />

zuerst um den Berg herum, bis wir die<br />

Waldhütte erreichten. Der OL verlief fast<br />

reibungslos, dumm fand ich nur, dass<br />

eine Gruppe mehrere Posten umgesteckt<br />

hatte, wobei ich froh war, dass ich als<br />

erster gehen konnte. Danach stärkten wir<br />

uns wieder beim Bräteln, wobei Slavko<br />

der Grillmeister war, allerdings war ich<br />

mir nicht sicher, ob er die Lage im Griff<br />

hatte.<br />

Donnerstags besichtigten wir am Morgen<br />

die Bechburg bei Oensingen. Wir bekamen<br />

Schule im Umbruch

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