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Abfallwirtschaftskonzept - Landkreis Schaumburg

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Abb. 11: Vergleich der Abfallbilanzen 2001 von Land Niedersachsen und<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Schaumburg</strong> für Abfälle aus Haushaltungen<br />

(Quelle: „Niedersächsische Abfallbilanz 2001“, Niedersächsisches Umweltministerium<br />

und NLS im Dezember 2002)<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abfallbilanz 2001<br />

Land Niedersachsen und <strong>Landkreis</strong> <strong>Schaumburg</strong><br />

148<br />

Bioabfall<br />

205<br />

91<br />

76<br />

Papier<br />

3334 30 37<br />

Glas<br />

LVP<br />

171<br />

Hausmüll<br />

85<br />

4742<br />

Sperrmüll<br />

Land Niedersachsen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Schaumburg</strong><br />

Für die Wertstofffraktionen Bioabfall, Papier, Glas und Leichtverpackungen<br />

werden im Vergleich zum Landesdurchschnitt überdurchschnittliche Erfassungsquoten<br />

erreicht.<br />

Der Prokopfanfall an Hausmüll liegt mit 85 kg/ (E*a) deutlich unter dem Landesdurchschnitt.<br />

Vermeidungs- und Verwertungsbemühungen aller Beteiligten am<br />

Entsorgungssystem zeigen hier sichtbare Erfolge.<br />

Die spezifische Sperrmüllmenge liegt ebenfalls unter der des Landes.<br />

Im Folgenden werden für die einzelnen Abfallarten jeweils die künftig vorgesehenen<br />

konzeptionellen Grundsätze für die Einsammlung, die Behandlung und<br />

den Verbleib der entstehenden Teilfraktionen erläutert.<br />

Darüber hinaus wird bei mengenrelevanten Abfallarten, soweit erforderlich, über<br />

die rückblickende Mengenentwicklung auf die zukünftig im Mittel zu entsorgenden<br />

Mengen prognostiziert (Abb. 12).<br />

Abfallmengenprognosen sind aber immer mit Unsicherheiten behaftet. Sie erfolgen<br />

aufgrund der derzeitig zu überblickenden abfallwirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen. Zukünftige politische, gesellschaftliche<br />

und technische Änderungen können nur bedingt in die Prognose<br />

einfließen. Die Absolutzahlen sind dabei abhängig von Ausgangsparametern,<br />

die ohnehin der ständigen Anpassung und Diskussion bedürfen.<br />

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