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WORTE ZUM GELEIT - Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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Inhalte:<br />

Die Kunstwerke der griechischen und römischen Antike haben seit jeher<br />

Künstler in ihrer Arbeit inspiriert und tun es noch immer. Neben dem<br />

schöpferischen Umgang mit der Antike in der Renaissance und im<br />

Barock, waren die Künstler am Ende des 19. Jahrhunderts – der Zeit<br />

der spektakulären archäologischen Ausgrabungen in Olympia und im<br />

Zweistromland – von der Kunst der Antike fasziniert und begeistert.<br />

Besondere Aspekte waren u.a. die farbig gefasste Plastik für Max Klinger,<br />

der wesenhafte und starke Ausdruck trotz erheblicher Fragmentarisierungen<br />

für August Rodin und das Ideal der schlichten, weißen Antike<br />

für Bertel Thorvaldsen.<br />

Auch heute ist das kulturelle, literarische und bildkünstlerische Erbe<br />

der Antike immer wieder ein Impuls für künstlerische Fragestellungen.<br />

Ziele:<br />

▪▪<br />

Kennenlernen der Kunstschätze des Albertinums (Abgusssammlung<br />

A.R. Mengs, antike Originale und auf die Antike rekurrierende Werke)<br />

▪▪<br />

Reflektieren eigener Körpererfahrungen, um den Ausdruck einer<br />

Plastik zu beschreiben<br />

▪▪<br />

sich von antiken Kunstwerken zur eigenen praktischen Arbeit motivieren<br />

lassen<br />

Auguste Rodin (1840–1917)<br />

Die innere Stimme (Meditation). 1886<br />

Gips<br />

Methoden:<br />

▪▪<br />

Gruppenarbeit und gemeinsame Präsentation<br />

▪▪<br />

Kreatives Schreiben (Tagebuchform, Brief ect.)<br />

▪▪<br />

Körperliches Nachempfinden der Plastiken und<br />

Dokumentation mittels digitaler Fotografie<br />

Lehrplananbindung:<br />

▪▪<br />

Einblick gewinnen in die kulturelle Einheit Griechenlands<br />

▪▪<br />

Anwenden der Körpersprache als Möglichkeit<br />

künstlerischen Ausdrucks<br />

▪▪<br />

Helden- und Göttersagen der griechischen Antike<br />

▪▪<br />

Mythische und religiöse Erklärungen der Welt<br />

Aufgaben:<br />

▪▪<br />

Gruppenarbeiten, bei der sich die SchülerInnen<br />

über die Kunstwerke austauschen, eigene Ideen<br />

entwickeln und den Ausdruck der Plastiken in<br />

fotografischer Selbstdarstellung nachempfinden<br />

▪▪<br />

Verknüpfen antiker Ausgrabungsberichte (Georg<br />

Treu) mit der Geschichte des Albertinums bis in<br />

die Gegenwart hinein<br />

▪▪<br />

Zeichnerische Ergänzung antiker Originale<br />

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