WORTE ZUM GELEIT - Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Inhalte:
Während eines Sommeraufenthaltes am österreichischen Attersee
malte Gustav Klimt wahrscheinlich einen Buchenbestand mit Nadelbäumen,
Pappeln und Aspen untermischt. Dabei baute sich der
Künstler vorab einen kameraähnlichen „Sucher“ aus Karton, mit
dem er einen Bildausschnitt festlegte, der den Himmel beinahe
ausspart. Die eigentliche Sensation des Bildes ist das Laub, welches
Klimt durch impressionistisch inspirierte Punkte und Striche in verschiedenen
Farben wiedergibt. Dadurch erscheint der Waldboden
flimmernd und von Sonnenflecken erhellt. Der Wald ist bereits seit
der Romantik ein wesentliches Motiv der deutschen Malerei, seine
Faszination hat er für Künstler auch in der Gegenwart nicht verloren.
(nach Dalbajewa 2010)
Ziele:
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Verknüpfung von Sachwissen und ästhetischem Erleben
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Einübung verbaler und künstlerischer Ausdrucksfähigkeit
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Heranführung an analytisches Sehen
Methoden:
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individuelle und gemeinsame Bildbetrachtung
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Schreiben von poetischen Kurztexten
Lehrplananbindung:
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Kennen des Waldes als Lebensgemeinschaft durch Exkursion
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Bestimmen ausgewählter Pflanzen am Erscheinungsbild
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Bedeutung des Waldes für Mensch und Tier, als Wasserspeicher,
Holzlieferant, Erholungsfunktion
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Pflanzen zur Luftverbesserung
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Gefährdung des Waldes
Aufgaben:
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Gemeinsame Bildbetrachtung
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Schreiben eines lyrischen Textes oder Prosatextes zu synästhetischen
Sinneswahrnehmungen
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detektivische Erkundung der Galerie Neue Meister auf der Suche
nach Waldmotiven, Tieren des Waldes oder dem Farbauftrag entsprechenden
Pinselduktus Klimts „Buchenwald“
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Gestaltung einer Collage („Konfetti-Experiment“)
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farbige Komplettierung eines Reizbildes
Gustav Klimt (1862-1918)
Buchenwald I. Um 1902
Öl auf Leinwand
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