12. Ausgabe â Transparenz nach innen und auÃen, Dez. 2007
12. Ausgabe â Transparenz nach innen und auÃen, Dez. 2007
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nahmen zur Abstellung getroffen worden sind.“<br />
„Ich habe mich zum Teil in meiner Arbeit bestätigt<br />
gesehen. Was aber noch wichtiger ist, dass<br />
anhand der Potentialanalyse im Leitungsteam<br />
gemeinsam die Aktionsplanung erarbeitet wurde.“<br />
„In den bereichsbezogenen Ergebnissen zeigten<br />
sich die speziellen Stärken <strong>und</strong> Schwächen der<br />
Teams. Die Ergebnisse der Befragung wurden in<br />
den Teams vorgestellt, daraus ergaben sich dann<br />
entsprechende Aktionsplanungen bzw. Teamsupervision.“<br />
Befragung gelernt? Was machen Sie konkret<br />
damit? (Evtl. Beispiele)<br />
„In unserem Altenheim wurde für jeden<br />
Wohnbereich eine individuelle, auf die jeweiligen<br />
Bedürfnisse abgestimmte Aktionsplanung gemeinschaftlich<br />
im Team entwickelt. Die Aktionen<br />
werden zeitnah umgesetzt.“<br />
„Eine Aktionsplanung für den Bereich aus den<br />
Ergebnissen resultierend.“<br />
„Alle Bewohner werden alle 3 Monate von der<br />
Wohnbereichsleitung befragt, die Ergebnisse im<br />
Team vorgestellt <strong>und</strong> die Probleme besprochen.“<br />
„<strong>Transparenz</strong> in unserer Arbeit lässt Angehörige<br />
viele Dinge besser verstehen. Offener Umgang<br />
mit Beschwerdemanagment.“<br />
Auch an diesen Antworten zeigt sich, mit welcher<br />
Offenheit, Erfahrung <strong>und</strong> Motivation die<br />
Altenheime mittlerweile die Benchmarkingbefragungen<br />
zur Qualitätsentwicklung in der täglichen<br />
Arbeit zu nutzen wissen. Dabei sind sie auf einem<br />
guten Weg. Das zeigt der Vergleich (= Benchmark)<br />
mit den r<strong>und</strong> 20 Altenhilfeeinrichtungen aus<br />
NRW, die zeitgleich ebenfalls Befragungen durchführen.<br />
Zudem gab es in diesem Jahr im Rahmen<br />
des Euregio-Projekts „mbb- Messen-bewertenbesser<br />
werden“ erstmalig den direkten Vergleich<br />
mit Altenheimen aus Venlo. Insbesondere bei den<br />
Bewertungen der Bewohner <strong>und</strong> Angehörigen zur<br />
individuellen Betreuung <strong>und</strong> Selbstbestimmung<br />
brauchen die Städtischen Altenheime den Vergleich<br />
mit den Niederlanden nicht zu scheuen. Ein<br />
Ergebnis, auf das insbesondere auch die Wohnbereichsleitungen<br />
<strong>und</strong> ihre MitarbeiterInnen stolz<br />
sein können.<br />
Gisela Bausch-Weis<br />
Abteilung Projekte <strong>und</strong> Qualität<br />
„Es ist sehr wichtig, dass auf Beschwerden von<br />
Angehörigen eingegangen wird <strong>und</strong> die Angehörigen<br />
dann entsprechend Mitteilung erhalten,<br />
wie der Fehler beseitig wird, bzw. welche Maß-<br />
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