12. Ausgabe â Transparenz nach innen und auÃen, Dez. 2007
12. Ausgabe â Transparenz nach innen und auÃen, Dez. 2007
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Wer will fleißige Handwerker sehen?<br />
Umzüge in Rheindahlen<br />
EFQM<br />
Prozesse<br />
Die nächste Phase des Umbaus im Altenheim<br />
Rheindahlen hat begonnen. Am 8. August zogen<br />
die Bewohner der Etage 2 des Altenheims <strong>nach</strong><br />
Odenkirchen ins Altenheim „Am Pixbusch“.<br />
Kurz da<strong>nach</strong> ging es in diesem Bereich dann<br />
mit dem Auswechseln der Fenster auch schon<br />
richtig los. Außerdem wurden in allen Zimmern<br />
Bohrungen für die neuen Heizungsleitungen<br />
durchgeführt. Damit waren einige Aufregungen<br />
<strong>und</strong> Unannehmlichkeiten für die BewohnerInnen,<br />
aber auch für die MitarbeiterInnen verb<strong>und</strong>en. Für<br />
ihr Verständnis <strong>und</strong> ihre Kooperationsbereitschaft<br />
möchten wir uns an dieser Stelle bedanken.<br />
Ebenso bei den SchülerInnen der Bildungs-<br />
GmbH <strong>und</strong> unseren ehrenamtlichen Helfern, die<br />
uns bei der Betreuung unterstützt haben.<br />
Zeitgleich mit dem Beginn der Arbeiten im<br />
Haupttrakt wurde auch im Nebentrakt auf<br />
Hochtouren gewerkelt <strong>und</strong> der Umbau zum<br />
Abschluss gebracht. Am 13. September war der<br />
große Tag gekommen – die Bewohner der Etagen<br />
1 <strong>und</strong> 3 kamen aus dem Altenheim „Am Pixbusch“<br />
Haus 2 zurück <strong>und</strong> wir konnten sie in ihren schönen<br />
neuen Wohnbereichen <strong>und</strong> Zimmern willkommen<br />
heißen.<br />
Am 20. September verabschiedeten wir die<br />
Bewohner <strong>und</strong> Mitarbeiter der Etage 4. Die<br />
Handwerker konnten auch dort nun endlich richtig<br />
loslegen.<br />
Antje Rogal<br />
Feueralarm! Was tun?<br />
Im Brandfall ist die richtige Reaktion entscheidend<br />
Sie sind gerade dabei in der Wohnküche das Essen<br />
vorzubereiten. Da ertönt der Feueralarm <strong>und</strong><br />
diesmal ist es keine Übung. - Wie reagieren Sie?<br />
Sie informieren sich als erstes, wo es brennt.<br />
Dann helfen Sie mit Menschen in Sicherheit zu<br />
bringen, ohne Ihren Bereich unbeaufsichtigt zu<br />
lassen. Wenn die Feuerwehr eintrifft, befolgen sie<br />
die Anweisungen der Einsatzkräfte.<br />
Genau das tun Sie? - Dann sind Sie im Brandfall<br />
ein perfekter Helfer. Denn sie reagieren in den<br />
ersten Minuten <strong>nach</strong> dem Alarm optimal. Und<br />
genau auf diese Reaktion kommt es an: Besonders<br />
die ersten 5 Minuten <strong>nach</strong>dem der Feueralarm<br />
ausgelöst hat sind entscheidend: „Wenn in<br />
den ersten Minuten <strong>nach</strong> der Brandentdeckung<br />
nicht richtig reagiert wird, kann das fatale Folgen<br />
haben“, sagt Klaus Wetzel, Brandschutzbeauftragter<br />
der Sozial-Holding. Zwar sind, wenn der<br />
Umbau in Rheindahlen abgeschlossen ist, alle<br />
Häuser der Sozial-Holding mit der neuesten<br />
Brandschutztechnik ausgestattet, aber „100%<br />
Technik sind nichts wert, wenn der Mensch nicht<br />
reagiert“, so Wetzel. Es ist jedoch nicht nur wichtig,<br />
dass reagiert wird. Auch wie reagiert wird, ist<br />
von großer Bedeutung. „Es gilt immer der Gr<strong>und</strong>satz:<br />
Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung“,<br />
erläutert Wetzel. „Menschen aus dem<br />
Gefahrenbereich richtig rauszubringen ist im<br />
Brandfall das A <strong>und</strong> O.“ Dabei sollten die Retter<br />
aber auch darauf achten, sich selbst nicht unnötig<br />
in Gefahr zu begeben. „Hier sollte das in den<br />
Brandschutzschulungen erworbene Wissen zur<br />
Anwendung kommen“, so Wetzel. „Am allerwichtigsten<br />
ist es aber bei Feueralarm nicht weiter am<br />
PC zu sitzen <strong>und</strong> nichts zu tun.“<br />
Das Optimale im Brandschutz ist es jedoch,<br />
wenn es gar nicht zum Ernstfall kommt: „Am<br />
besten ist es, wenn alle Brandschutzvorschriften<br />
so gut beachtet werden, dass es gar nicht erst<br />
brennt. Das gilt gerade jetzt in der Weih<strong>nach</strong>tszeit.<br />
Vorbeugend wachsam sein <strong>und</strong> den Ernstfall<br />
verhindern ist der beste Brandschutz.“<br />
EFQM<br />
Prozesse<br />
Begleitender Dienst Rheindahlen<br />
29<br />
SO(HO)<br />
VIELSEITIG