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Vertriebserfolg 2020

Zukunftsweisende Perspektiven, erfolgreiche Strategien und motivierende Ideen für Vermittler und Berater! + Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung + die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und im speziellen die Finanz- und Versicherungsbranche. Nicht nur Produktgeber und Dienstleister besonders Vermittler stehen vor neuen Herausforderungen, die gleichzeitig auch gute Chancen bringen. Wie kann der klassische Vermittler die Herausforderungen der Zukunft meistern? Kann die Maschine besser beraten als ein Experte? Wachsen Honorar- und Provisionsberatung zusammen? Akzeptieren Kunden eine Honorarberatung? Welche Fehler sollten Makler bei der Nachfolgeplanung vermeiden? Weitere große Themen sind die Regulierung und die Auswirkungen eines Provisionsdeckels bei Lebensversicherungen auf Vermittler. Wie entwickeln sich Maklerpools? Wer bietet den besten Maklerservice? Mit welchen Produkten und Dienstleistungen kann man am besten beim Kunden punkten? Wie aufgeschlossen sind Verbraucher für neue digitale Trends in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft? Ist die Fondsvermögensverwaltung ein neuer Hype? Bleiben Investments in Wohnimmobilien auch 2020 ein Muss? Wie am besten Kapital anlegen und dabei Klima schützen? Antworten auf diese und viele weitere spannende Themen finden Sie auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe von „Vertriebserfolg 2020“. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre mit aktuellen Entwicklungen, Studien, Umfragen, News und rechtlichen Themen rund um den Vertrieb in der Versicherungs- und Finanzbranche.

Zukunftsweisende Perspektiven, erfolgreiche Strategien
und motivierende Ideen für Vermittler und Berater!
+ Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung +
die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und im speziellen die Finanz- und Versicherungsbranche. Nicht nur Produktgeber und Dienstleister besonders Vermittler stehen vor neuen Herausforderungen, die gleichzeitig auch gute Chancen bringen.
Wie kann der klassische Vermittler die Herausforderungen der Zukunft meistern? Kann die Maschine besser beraten als ein Experte? Wachsen Honorar- und Provisionsberatung zusammen? Akzeptieren Kunden eine Honorarberatung? Welche Fehler sollten Makler bei der Nachfolgeplanung vermeiden?
Weitere große Themen sind die Regulierung und die Auswirkungen eines Provisionsdeckels bei Lebensversicherungen auf Vermittler. Wie entwickeln sich Maklerpools? Wer bietet den besten Maklerservice? Mit welchen Produkten und Dienstleistungen kann man am besten beim Kunden punkten?
Wie aufgeschlossen sind Verbraucher für neue digitale Trends in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft? Ist die Fondsvermögensverwaltung ein neuer Hype? Bleiben Investments in Wohnimmobilien auch 2020 ein Muss? Wie am besten Kapital anlegen und dabei Klima schützen?
Antworten auf diese und viele weitere spannende Themen finden Sie auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe von „Vertriebserfolg 2020“.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre mit aktuellen Entwicklungen, Studien, Umfragen, News und rechtlichen Themen rund um den Vertrieb in der Versicherungs- und Finanzbranche.

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<strong>Vertriebserfolg</strong> <strong>2020</strong> |<br />

VERSICHERUNGEN<br />

BVK-Strukturanalyse:<br />

Hoher Boni-Anteil bei Vermittlern<br />

IDD-konforme Provisionsvergütung gefordert<br />

IIn der Ausschließlichkeit und bei<br />

Mehrfachvertretern sind Zuschüsse<br />

und Erfolgsvergütungen bis über<br />

30 Prozent am Gesamtumsatz<br />

üblich. Dies ist ein Ergebnis der<br />

Strukturanalyse des Bundesverbandes<br />

Deutscher Versicherungskaufleute<br />

(BVK), die von Ende<br />

2018 bis Frühjahr 2019 durchgeführt<br />

wurde.<br />

„Damit bleibt die Abhängigkeit<br />

von dieser variablen Vergütungsart<br />

hoch“, sagt BVK-Vizepräsident<br />

Andreas Vollmer. „Dies ist aber<br />

nicht nur im Hinblick auf eine<br />

konstante Einnahmebasis über die<br />

Jahre bedenklich, sondern auch in<br />

Bezug auf die Umsetzung der EU-<br />

Versicherungsvertriebsrichtlinie<br />

IDD problematisch, zumal wenn<br />

Bonifikationen ausschließlich an<br />

quantitative Vorgaben geknüpft<br />

sind, wie z. B. das Erreichen<br />

bestimmter Verkaufsziele.“<br />

Alarmierend ist insbesondere das<br />

Ergebnis der BVK-Strukturanalyse,<br />

dass an 85 Prozent der Einfirmenvertreter<br />

und 46 Prozent der Mehrfachvertreter<br />

Erfolgsvergütungen<br />

gezahlt werden. Selbst bei Maklern<br />

sind es noch acht Prozent.<br />

„Wie unsere Studie zeigt, sind in<br />

der Ausschließlichkeit zwischen<br />

3 bis 19 Prozent der Gesamteinnahmen<br />

Sondervergütungen“,<br />

konstatiert Professor Dr. Matthias<br />

Beenken, der die BVK-Strukturanalyse<br />

wissenschaftlich begleitet<br />

hat. „Dabei variieren diese Extra-<br />

Einnahmen je nach Versicherer<br />

zwischen 8.000 und 77.000<br />

Euro. Würden diese Sondervergütungen<br />

wegfallen, würden<br />

die jährlichen Gewinne um 21<br />

Prozent bei der Ausschließlichkeit<br />

bzw. um 14 Prozent bei<br />

Maklern und Mehrfachvertretern<br />

sinken.“<br />

fordern wir eine Vergütung ausschließlich<br />

über vertragsbezogene<br />

Provisionen, nicht über Bonifikationen<br />

und Zuschüsse.“<br />

Über die BVK-Strukturanalyse:<br />

Mit mehr als 2.500 Teilnehmern<br />

zählt die im Zwei-Jahresturnus<br />

durchgeführte BVK-Strukturanalyse<br />

zu den wichtigsten Umfragen in<br />

der Vermittlerbranche. Sie wurde<br />

von Dezember 2018 bis zum Frühjahr<br />

2019 in Kooperation mit dem<br />

VersicherungsJournal und der<br />

Fachhochschule Dortmund, Prof.<br />

Dr. Matthias Beenken, durchgeführt.<br />

Der BVK erhielt dabei von<br />

den verschiedenen Vermittlerkategorien<br />

– Exklusivvertreter,<br />

Mehrfachvertreter und Makler –<br />

zahlreiche Antworten auf die 43<br />

Fragen zu strukturellen und betriebswirtschaftlichen<br />

Aspekten<br />

des Vermittleralltags.<br />

Schließlich darf nach gültiger<br />

Rechtslage die Vertriebsvergütung<br />

nicht mit der Pflicht der Vermittler<br />

kollidieren, im bestmöglichen<br />

Interesse der Kunden zu handeln.<br />

Insbesondere soll die Vertriebsvergütung<br />

keine Anreize<br />

für Vermittler schaffen, Kunden<br />

ein bestimmtes Versicherungsprodukt<br />

zu empfehlen, nur um<br />

von Unternehmen gesetzte Vertriebsziele<br />

zu erreichen und damit<br />

verbundene Bonifikationen zu<br />

erhalten.<br />

Mehrzahl der Vermittler<br />

erhält Erfolgsvergütungen<br />

BVK-Vizepräsident Vollmer ergänzt:<br />

„Offenbar haben die Versicherungsunternehmen<br />

immer<br />

noch nicht den Geist der IDD<br />

verstanden. Denn dann würden<br />

sie den Vermittlern andere Vergütungsmodelle<br />

anbieten, vor allem<br />

solche, die ganz klar IDD-konform<br />

sind und sich auf qualitative Aspekte<br />

der Vertriebstätigkeit, wie z.<br />

B. eine hohe Weiterempfehlungsrate<br />

oder eine geringe Stornorate,<br />

beziehen. Hier muss sich in der<br />

Branche noch grundlegend die<br />

Orientierung ändern. Schließlich<br />

will der BVK auf keinen Fall, dass<br />

Vermittler rechtlich fragwürdige<br />

Vergütungen erhalten. Stattdessen<br />

Erstmals wurde auch die Akzeptanz<br />

der gesetzlichen Weiterbildungspflicht<br />

abgefragt. „Fast drei Viertel<br />

der Teilnehmer hielten dabei<br />

die gut beraten-Zertifizierung für<br />

ihre Weiterbildung für wichtig<br />

oder sehr wichtig“, informiert der<br />

Vorsitzende des Trägerausschusses<br />

der Weiterbildungsinitiative<br />

und BVK-Vizepräsident Gerald<br />

Archangeli. „Zudem bewerteten<br />

fast 65 Prozent den durch gut<br />

beraten vorgegebenen höherwertigen<br />

Weiterbildungsstandard<br />

von 30 Weiterbildungsstunden<br />

positiver als die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

15 Stunden.“<br />

Autor: www.bvk.de<br />

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