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Geschäftsbericht 2011 - Benteler AG

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Lagebericht 37<br />

Umweltmanagementbericht<br />

Integrierter Umweltschutz<br />

Ressourcenschonung und Umweltschutz sind in der <strong>Benteler</strong>-Gruppe gelebte Unternehmenspraxis. Das<br />

Unternehmen will einen positiven Beitrag zu einer nachhaltig gesicherten Zukunft leisten, indem alle<br />

Bereiche ihre Umweltleistung laufend verbessern und das Bewusstsein hierfür bei Mitarbeitern, Lieferanten<br />

und Kunden fördern. Die Maßnahmen zur umweltgerechten Gestaltung umfassen die gesamte<br />

Produktpalette und sämtliche Produktionsabläufe. Hierbei berücksichtigt <strong>Benteler</strong> den vollständigen<br />

Lebenszyklus der Produkte, von der Verwendung der Rohstoffe über die Produktentwicklung, Produktion<br />

und Produktnutzung bis hin zur Entsorgung und Wiederverwertung. Damit ist der integrierte Umweltschutz<br />

in allen Aktivitäten der <strong>Benteler</strong>-Gruppe gleichrangiges Unternehmensziel – gleichgestellt mit<br />

der Erzeugung höchster Qualität und maximaler Kundenzufriedenheit bei höchstem Sicherheitsniveau<br />

für die Mitarbeiter. Dies ist in den Unternehmensleitlinien festgeschrieben. Die <strong>Benteler</strong>-Gruppe hat<br />

ein Umweltmanagementsystem installiert, welches regelmäßig nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert wird.<br />

Im Berichtsjahr konnten alle Werke die Anforderungen dieser Norm erfüllen. In vielen Punkten wurden<br />

diese sogar noch übertroffen.<br />

Ökonomie und Ökologie in Balance<br />

Es versteht sich von selbst, dass alle organisatorischen und technischen Vorkehrungen zum Umweltschutz<br />

laufend mit den neuesten Vorschriften abgeglichen werden und die Fertigungsabläufe sowie die<br />

Produkte mit Blick auf den gesamten Lebenszyklus umweltgerecht gestaltet werden. Geschlossene Kühlkreisläufe,<br />

chromfreie Passivierung und lösemittelarme, wasserbasierte Lacksysteme sind für <strong>Benteler</strong><br />

heute ebenso selbstverständlich wie ein modernes Energiemanagement mit Nutzung der Fertigungsabwärme,<br />

wodurch ökologische und ökonomische Ziele gleichermaßen erreicht werden.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften wird aber auch genutzt, um aus den dort gewonnenen Erfahrungen Verbesserungspotenziale<br />

bei den Geschäftsprozessen ableiten zu können. Dazu gehörten neben der Wärmerückgewinnung<br />

die Verwertung von Produktionsreststoffen und Nebenprodukten. Andere Beispiele<br />

sind die Weiterentwicklung des Lärmschutzes, die Reduzierung organischer Lösemittel bei Korrosionsschutzmedien<br />

zur Minimierung ozonschädigender Emissionen, die Ablösung der Korrosionsschutzlackierung<br />

auf Lösemittelbasis durch UV-Licht-aushärtende Produktschutzmedien und die Einführung und<br />

Weiterentwicklung moderner Ofenführungssysteme an verschiedenen Wärmebehandlungseinheiten.<br />

Der Fokus der Aktivitäten im Umweltmanagement bei <strong>Benteler</strong> liegt auf präventiven Maßnahmen, der<br />

Unterstützung des Projektmanagements und der Beurteilung der Umweltaspekte in Geschäfts- und<br />

Managementprozessen. Ziel eines bereichsübergreifenden Projektes im Rahmen der DIN EN 16001 ist,<br />

die Energiekosten in allen drei Geschäftsbereichen zu senken.<br />

Umweltmanagementbericht

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