2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel
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Digitalisierung von UB-Beständen<br />
] Die Digitalisierungsprojekte in der ÜB haben sich<br />
<strong>2009</strong> sehr erfreulich entwickelt. Insgesamt wurden<br />
" rund 250'000 Seiten digitalisiert. Diese Masse an Digitalisaten<br />
(im Moment ca. 3 Terabyte) erforderte eine<br />
bessere Organisation de:, Datenspeichers. Die ÜB kann<br />
: >. ,. A > dafür auf das NAS (Network Attached Storage) des<br />
%^;'i} i URZ zurückgreifen. Dieser Datenspeicher stellt Ablage,<br />
l| --jSV_. I Zugang und Backup der digitalen Daten sicher. Der<br />
|3| » , Transfer in das NAS und von dort an die ETH geschieht<br />
4 -.''"-?% , automatisiert von einem Server aus, auf dem die Re-<br />
T<br />
' prografie und Digitalisierung ihre Produktion für den<br />
i : Transfer bereitstellt. Das Digitalisierungsprojekt, das<br />
uns <strong>2009</strong> am meisten beschäftigt hat, ist das schwei-<br />
„-J zerische Kooperationsprojekt e-rara.eh. Zusammen mit<br />
den Projektpartnern wurde die Software Visual Library für die Präsentationsplattform<br />
ausgewählt. Sie wird an der ETH-Bibliothek betrieben. Unsere Digitalisate<br />
gelangen per Datenleitung in das System. Die Freischaltung der Plattform für<br />
Benutzer ist für März 2010 geplant. Im Haus wurden für e-rara.ch, aber auch<br />
für andere Projekte, einheitliche Produktionsabläufe geschaffen, die sicherstellen,<br />
dass alle Stellen, die mit der Digitalisierung befasst sind, die von ihnen benötigte<br />
Information besitzen und die Verantwortlichkeiten klar sind. Die Einführung dieser<br />
Abläufe verlief reibungslos und sie sind bereits zur Routine geworden.<br />
Neben e-rara.ch war die ÜB in weiteren Kooperationsprojekten aktiv: Für e-<br />
codices wurden mehrere Handschriften digitalisiert. Desgleichen wurden für<br />
das Projekt «Bilderfolgen Basler Frühdrucke», das die ÜB zusammen mit dem<br />
Kunsthistorischen Seminar und dem Imaging and Media Lab durchführt, diverse<br />
Inkunabeln (darunter eine der ÜB Bern) aufgenommen. Im Rahmen hauseigener<br />
Projekte wurden sämtliche Nachlassverzeichnisse gescannt, für das Uni-Jubiläum<br />
wurden die Matrikel der Universität <strong>Basel</strong> unter die Kamera gelegt und last but<br />
not least wurde die Digitalisierung eines ersten Teils unserer Porträtsammlung<br />
erfolgreich abgeschlossen. 2000 Porträts sind nun direkt in unserem Katalog<br />
nicht nur auffind-, sondern auch sichtbar.