2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel
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I<br />
Zusammenfassung<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> bot einen bunten Mix aus erfreulichen Entwicklungen, aber auch<br />
altbekannten und neuen Sorgen.<br />
Auf der erfreulichen Seite stand der Bezug der neuen Räumlichkeiten der WWZ-<br />
Bibliothek und des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs am Bahnhof. Auch waren<br />
die Reaktionen zahlreicher Benutzerinnen und Benutzer auf das neu eingerichtete<br />
UB-Zeitschriftenmagazin höchst positiv. Auf der anderen Seite ist die Uberbelegung<br />
der Benutzerarbeitsplätze in der Hauptbibliothek wie in den Filialen vor<br />
allem vor den Prüfungszeiten immer deutlicher geworden. Die UB-Cafeteria mutiert<br />
mehr und mehr zum studentischen Grossraumbüro, kurzerhand im Katalogsaal<br />
eingerichtete Notarbeitsplätze wurden im Nu vereinnahmt. Leider wird der Druck<br />
auf die Arbeitsplätze voraussichtlich noch stärker werden, denn die Verlegung<br />
der Medizinbibliothek in ein stark verkleinertes Provisorium wird immer konkreter.<br />
Tröstlich in diesem Zusammenhang ist die Absicht der Universität, beim geplanten<br />
Neubau im Schällemätteli eine naturwissenschaftliche Bibliothek einzurichten.<br />
Die Medizinbibliothek wird ein Bestandteil dieser neuen Filialbibliothek sein.<br />
Für den Rosshof, den ehemaligen Standort der WWZ-Bibliothek, planen wir<br />
gemeinsam mit den entsprechenden Instituten die Einrichtung der Bibliothek<br />
Altertumswissenschaften. Auch die hier vorgesehenen Arbeitsplätze werden<br />
eine Entlastung bringen.<br />
<strong>2009</strong> war auch ein weiteres Jahr der Projekte. Die Webseite der Bibliothek wurde<br />
völlig neu gestaltet und beim Katalog gab es einige Verbesserungen. So sind<br />
in den Katalogaufnahmen neuer Bücher auch Abbildungen der Inhaltsverzeichnisse<br />
zu finden. Die Erfassung dieser Daten geschieht in Zusammenarbeit mit<br />
unseren Partnerbibliotheken in Bern und Luzern. Die Massendigitalisierung von<br />
historischen Dokumenten hat begonnen. Unser Fokus liegt zunächst bei Drucken<br />
des 16. Jahrhunderts, die wir auf der gesamtschweizerischen Plattform e-rara.ch<br />
präsentieren. Schliesslich ging gegen Ende des Jahres der neue gesamtschweizerische<br />
Metakatalog swissbib ans Netz, der von der Universitätsbibliothek<br />
<strong>Basel</strong> entwickelt wurde. Es ist ein Metakatalog der neusten Generation, der<br />
die Bestände der schweizerischen Universitäts- und ETH-Bibliotheken sowie der<br />
Nationalbibliothek vereinigt.<br />
Im Hinblick auf den Bestand sind vor allem E-Books zu erwähnen. Wir bieten<br />
mittlerweile weit über 300'000 E-Books über das Netzwerk der Universität an.