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2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel

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Stiftung zur Förderung des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs<br />

Die Donatoren und Donatoren wurden im Berichtsjahr später als üblich angeschrieben,<br />

da der Jahresbericht aufgrund des Umzugs erst im Sommer fertiggestellt<br />

wurde. Dies mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass die Donatorenbeiträge<br />

wiederum abnahmen. Daneben hat sicher die schlechte Konjunkturlage das Ihrige<br />

beigetragen, dass Spenden nicht oder in reduzierter Form getätigt wurden.<br />

Das Spendenaufkommen betrug CHF 24'245.- (2008: CHF 34'860.-). Der<br />

Stiftungsrat beschloss ein neues Konzept über die personelle Ergänzung des<br />

Stiftungsrats und die Ausrichtung der Stiftung.<br />

Medizinbibliothek<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war für die Medizinbibliothek ein Jahr aussergewöhnlicher Umbrüche.<br />

Wegen der ein Jahr früher als ursprünglich vorgesehenen Verabschiedung<br />

in den Ruhestand des langjährigen Leiters Peter Wolf per Ende 2008 waren die<br />

Direktion der ÜB und die Abteilungsleitung der Medizinbibliothek intensiv mit<br />

der möglichen Neuorganisation und der Besetzung der Stelle des Fachreferates<br />

beschäftigt. Übergangsweise übernahm bis Mitte August - mit einem dreimonatigen<br />

Unterbruch im Frühling - die noch in Ausbildung stehende Wissenschaftliche<br />

Volontärin Daniela Omlin diese Funktion wahr. Ab September begann sich Mirko<br />

von Elstermann in das Fachgebiet einzuarbeiten. Das Organigramm wurde zudem<br />

in einem entscheidenden Punkt verändert: Das Fachreferat wurde nicht mehr in<br />

Personalunion mit der Bibliotheksleitung auf eine Stelle konzentriert, sondern mit<br />

anderen Fächern in verwandten Gebieten verbunden. Die Bibliotheksleitung wird<br />

von Christoph Wehrmüller wahrgenommen, der dem Vizedirektor unterstellt ist.<br />

Diese Stärkung des Fachreferats im Bereich der LifeScience war gerade auch<br />

im Hinblick auf die Errichtung des geplanten Life Sciences Park der Universität<br />

zweckmässig.<br />

Weiterhin eine verunsichernde Unbekannte stellte das zukünftige Schicksal der<br />

Medizinbibliothek dar. Die unmissverständlich geäusserten Forderungen der<br />

Direktion des Universitätsspitals nach Ausdehnung und Verlegung der Forschungslaboratorien<br />

im ZLF - namentlich des zur Zeit noch im UKBB angesiedelten Genetiklabors<br />

- lösten unter Federführung der Strategischen Immobilienplanung der<br />

Universität eine intensive Suche nach neuen Standorten für die Medizinbibliothek<br />

aus. Der neue Standort wird zwar lediglich als Provisorium für sieben bis zehn

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