2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel
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wurde <strong>2009</strong> im ganzen Betrieb abgeschlossen. Die kollaborative Terminverwaltung<br />
mit E-Groupware wurde für zusätzliche Mitarbeiter eingerichtet. Die zentralen<br />
NX-Server für das Server Based Computing wurden durch neue Hardware<br />
ersetzt, ebenso die Terminalserver für die öffentlichen Katalogstationen und viele<br />
Thin Clients und Desktops (Windows XP und Kubuntu). Die Virtualisierung der<br />
Server umfasst mittlerweile 8 Server, verteilt auf 3 Hosts. Die Statistikprogramme<br />
des Bibliothekssystems (ARC, ALEPH Reporting Center) werden neu auf einem<br />
Linux-Rechner betrieben; die Routinen zum Datenexport wurden entsprechend<br />
angepasst. Die ÜB beteiligt sich seit <strong>2009</strong> an UniFlow, dem zentralen System<br />
für Kopierer- und Druckerverwaltung, das vom URZ betrieben wird. Eine Folge<br />
davon ist, dass wir für ÜB und Filialen mittlerweile 16 virtuelle Netze betreiben.<br />
Für den gewaltigen Speicherbedarf der Digitalisierung wurde der langfristige<br />
Speicher in Absprache mit dem URZ reorganisiert. Für Reprographie und Digitalisierung<br />
haben wir einen eigenen Fileserver eingerichtet. Selbst entwickelte<br />
Skripte besorgen den Transfer der Digitalisate in den Digispace (URZ <strong>Basel</strong>) und<br />
in VisualLibrary (ETH Zürich), die Generierung von MD5-Prüfziffern und den<br />
Download von Metadaten.<br />
Der Maschinenpark der ÜB umfasst Ende <strong>2009</strong><br />
650 PCs, Notebooks, ThinClients<br />
87 Drucker<br />
38 Computerserver<br />
18 Kopiergeräte/Scanner<br />
3 Beamer<br />
Im Bereich E-Content wurden mehrere Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die<br />
Webredaktion und die Fachreferenten lösten die alte «Virtuelle Bibliothek» durch<br />
die neuen Fachseiten ab. Diese fügen sich inhaltlich und gestalterisch sehr gut<br />
in den neuen Webauftritt ein. Ebenfalls neu im Webauftritt ist das im Kapitel<br />
Benutzung beschriebene Rauminformationssystem. Im Hinblick auf OAI wurde<br />
der Dokumentenserver edoc.unibas.ch in Betrieb genommen, auf Basis der Software<br />
EPrints-3, einer OpenSource Entwicklung der University of Southampton.<br />
Der Dokumentenserver enthält zur Zeit die elektronischen Hochschulschriften<br />
der Uni <strong>Basel</strong>. Künftig wird er sowohl als Bibliographie der Universität wie als<br />
Repository für Volltexte dienen. Zweckmässige Programme zum Datenaustausch<br />
zwischen Forschungsdatenbank, Bibliothekskatalog und Dokumentenserver<br />
wurden konzipiert und sind in der Entwicklung. Die ÜB <strong>Basel</strong> hat <strong>2009</strong> einen