2009 - UniversitÃ¤tsbibliothek Basel - UniversitÃ¤t Basel

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31 Die neuen Lokalitäten wurden den UB-Mitarbeitenden, den WWZ-Mitarbeitenden, dem Personal der benachbarten Juristischen Bibliothek und den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie und der Geschichtswissenschaften präsentiert. Die Webseiten der Fachgebiete Wirtschaftswissenschaften, Soziologie sowie Wirtschaftsinformation und Wirtschaftsgeschichte wurden neu erarbeitet. Zwei Jugendliche erarbeiteten im Programm von «Schweizer Jugend forscht» eine Präsentation zum Thema Auswanderung. Obwohl der Umzug viele Ressourcen band, standen viele Arbeiten des
32 Stiftung zur Förderung des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs Die Donatoren und Donatoren wurden im Berichtsjahr später als üblich angeschrieben, da der Jahresbericht aufgrund des Umzugs erst im Sommer fertiggestellt wurde. Dies mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass die Donatorenbeiträge wiederum abnahmen. Daneben hat sicher die schlechte Konjunkturlage das Ihrige beigetragen, dass Spenden nicht oder in reduzierter Form getätigt wurden. Das Spendenaufkommen betrug CHF 24'245.- (2008: CHF 34'860.-). Der Stiftungsrat beschloss ein neues Konzept über die personelle Ergänzung des Stiftungsrats und die Ausrichtung der Stiftung. Medizinbibliothek Das Jahr <strong>2009</strong> war für die Medizinbibliothek ein Jahr aussergewöhnlicher Umbrüche. Wegen der ein Jahr früher als ursprünglich vorgesehenen Verabschiedung in den Ruhestand des langjährigen Leiters Peter Wolf per Ende 2008 waren die Direktion der ÜB und die Abteilungsleitung der Medizinbibliothek intensiv mit der möglichen Neuorganisation und der Besetzung der Stelle des Fachreferates beschäftigt. Übergangsweise übernahm bis Mitte August - mit einem dreimonatigen Unterbruch im Frühling - die noch in Ausbildung stehende Wissenschaftliche Volontärin Daniela Omlin diese Funktion wahr. Ab September begann sich Mirko von Elstermann in das Fachgebiet einzuarbeiten. Das Organigramm wurde zudem in einem entscheidenden Punkt verändert: Das Fachreferat wurde nicht mehr in Personalunion mit der Bibliotheksleitung auf eine Stelle konzentriert, sondern mit anderen Fächern in verwandten Gebieten verbunden. Die Bibliotheksleitung wird von Christoph Wehrmüller wahrgenommen, der dem Vizedirektor unterstellt ist. Diese Stärkung des Fachreferats im Bereich der LifeScience war gerade auch im Hinblick auf die Errichtung des geplanten Life Sciences Park der Universität zweckmässig. Weiterhin eine verunsichernde Unbekannte stellte das zukünftige Schicksal der Medizinbibliothek dar. Die unmissverständlich geäusserten Forderungen der Direktion des Universitätsspitals nach Ausdehnung und Verlegung der Forschungslaboratorien im ZLF - namentlich des zur Zeit noch im UKBB angesiedelten Genetiklabors - lösten unter Federführung der Strategischen Immobilienplanung der Universität eine intensive Suche nach neuen Standorten für die Medizinbibliothek aus. Der neue Standort wird zwar lediglich als Provisorium für sieben bis zehn
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