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2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel

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werden von Störbibliothekarinnen und Störbibliothekaren betrieben. Im Jahr<br />

<strong>2009</strong> wurden durch die Institutionen des Verbunds <strong>Basel</strong> und durch Störkatalogisierenden<br />

56'716 Einheiten erfasst. Der Bibliotheksbestand in den Basler<br />

Verbundbibliotheken umfasst rund 1,6 Mio. Einheiten.<br />

Die zentrale Rekatalogisierung mit einem Team von Studierenden wurde fortgeführt.<br />

Für Institutionen der Universität <strong>Basel</strong> wurden 48'780 Medien in den Katalog<br />

IDS <strong>Basel</strong> Bern eingearbeitet. Es handelte sich meist um kleinere Bestände, die<br />

nachträglich gemeldet wurden, weil es sich um spezielle Medientypen handelte<br />

oder weil sie schwieriger zu bearbeiten sind. So durfte beispielsweise beim<br />

Bestand des Karl Barth-Archivs die Reihenfolge der Aufstellung nicht verändert<br />

werden und sie muss über die Signaturen auch im Katalog ersichtlich sein. Auf<br />

diese Weise können die Bestände der beiden Arbeitszimmer Karl Barths bei der<br />

Katalogrecherche voneinander abgegrenzt werden. Der Autorenkatalog des<br />

Kunstmuseums <strong>Basel</strong> wurde auf das Jahresende vom Rekatalogisierungsteam<br />

rekatalogisiert. Somit ist der Bestand nun vollständig im Katalog des IDS <strong>Basel</strong><br />

Bern nachgewiesen. Die Rekatalogisierung des Historischen Lehrmittelarchivs<br />

der Pädagogischen Dokumentationsstelle (PDS) war eine logistische Herausforderung,<br />

weil das Archiv aus vier sehr unterschiedlichen Teilen bestand. Teilweise<br />

konnte ab Katalogkärtchen rekatalogisiert werden, ein Teil des Bestands musste<br />

jedoch aufgrund fehlender Vorlagen an die Universitätsbibliothek transportiert,<br />

vom Rekatalogisierungsteam erfasst und mit Archiv-Signaturen versehen wieder<br />

zurückgebracht werden.<br />

Als neue Verbundbibliothek weist seit dem Sommer das LearnTechNet (LTN) der<br />

Universität <strong>Basel</strong> ihre Bestände über E-Learning, Neue Medien und Didaktik im<br />

Katalog IDS <strong>Basel</strong> Bern nach. Auf das Jahresende hin ist auch der Entscheid<br />

gefallen, dass der Bestand der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte<br />

für Veterinärmedizin (SVGVM), welcher in den Räumlichkeiten des Instituts für<br />

Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie (IPNA) untergebracht ist,<br />

aufgenommen wird. Die Bearbeitung der bereits vorhandenen Medien wurde<br />

vom Rekatalogisierungsteam übernommen, während die Neueingänge von<br />

Störkatalogisierenden eingearbeitet wurden.<br />

Neben den Katalogarbeiten für einige Bibliotheken ohne eigenes bibliothekarisches<br />

Personal unterstützt die Verbundkoordination auch andere Projekte wie<br />

z.B. die Umsignierung im Seminar für Klassische Philologie. Dieses mehrere Jahre<br />

dauernde Projekt konnte in diesem Jahr beendet werden. Das Afrika-Portal, ein

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