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2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel

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Um die Attraktivität des Katalogs zu steigern und die Infrastrukturkosten zu<br />

minimieren, wurde mit anderen Deutschschweizer Bibliotheken vereinbart, den<br />

bestehenden Katalog ab 2010 zu einem Verbundkatalog für Handschriften,<br />

Archivbestände und Nachlässe (HAN) auszubauen.<br />

Auch von der Benutzung unserer Bestände ist erfreuliches zu berichten. Der<br />

Betrieb im Sonderlesesaal verlief in den normalen Bahnen und störungsfrei. Die<br />

Benutzungszahlen stiegen gegenüber dem Vorjahr: Rund 20% mehr Dokumente<br />

wurden von ca. 10% mehr Personen konsultiert.<br />

Benutzer<br />

2532<br />

2775<br />

Handschriften<br />

4326<br />

6233<br />

Alte Drucke<br />

8406<br />

9476<br />

Neu steht den Benutzern statt der alten Einrichtung zur Untersuchung von Wasserzeichen<br />

eine Elektrolumineszenz-Folie zur Verfügung.<br />

Die Auswertung der 2008 durchgeführten Revision der Bücher im U4 konnte<br />

<strong>2009</strong> abgeschlossen werden. Letzte Arbeiten betrafen vor allem Bereinigungen<br />

in den Beständen der Alternativstandorte (Editionen, Handschriftenmagazin,<br />

Folio- und Grossfoliobestände) sowie Korrekturen einschlägiger Katalogdaten.<br />

Im Rahmen der Planung des neuen Sondermagazins hat das Fachreferat Alte<br />

Drucke die Aufstellung des historischen Bestandes neu konzipiert und zum Teil<br />

reorganisiert. Der historische Bestand soll künftig nicht mehr nach Fachgebieten<br />

geordnet aufgestellt werden, sondern nach Alter und Bedeutung. Zimelien,<br />

Handschriften, Inkunabeln, zwischen 1501 und 1799 erschienene Drucke<br />

und Drucke des 19. Jh. bilden künftig je eigene Signaturengruppen. Auf diese<br />

Weise können die einzelnen Sammlungen den konservatorischen Erfordernissen<br />

entsprechend betreut und die Notfallprävention gezielt auf die Bedeutung der<br />

Bücher ausgerichtet werden. Als Vorbereitung für das Sondermagazin werden ab<br />

dem 1.10.<strong>2009</strong> neu erworbene Drucke (Kauf, Schenkungen, Rückschübe) unter<br />

Signaturen aufgestellt, welche den geplanten Gruppen entsprechen: Inkunabeln<br />

unter «Ine», vor 1 800 erschienene Drucke unter «R» und Drucke des 19. Jh. unter<br />

der neu geschaffenen Signatur «Q».<br />

Leihgaben gingen 2010 an 14 Ausstellungen in <strong>Basel</strong>, Bern, Graz, Kiel, Lyon, Oldenburg<br />

und Zürich. Mit zahlreichen Exponaten waren wir in den drei folgenden

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