2009 - Universitätsbibliothek Basel - Universität Basel
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des Dies academicus <strong>2009</strong> dafür den «Credit Suisse Award For BestTeaching»<br />
entgegennehmen dürfen.<br />
Vom 21. Februar bis 20. Mai folgten - konzipiert von Samuel Sprunger - «Orchideen<br />
aus Europa, Kleinasien und Nordafrika». Und ab dem 12. Juni wurden<br />
«Die Sonnenuhren des Johannes Gaupp» gezeigt. Prof. Karl G. Hofbauer hat<br />
nicht nur eine Ausstellung mit faszinierenden Nachbauten der Gauppschen<br />
Baupläne präsentiert, er hat im Schwabe Verlag auch einen umfassenden und<br />
reich bebilderten Katalog herausgebracht.<br />
Vom 4. September bis 14. November galt das Augenmerk dem Architekturhistoriker<br />
Heinrich von Geymüller, zu dessen 100. Geburtstag von Prof. Georg<br />
Germann (Bern) und Prof. Josef Ploder (Graz) eine den Architekturforscher und<br />
Architekturzeichner am Schreibtisch und am Zeichenbrett vorstellende Schau<br />
vorgelegt wurde, die erstmals Bestände aus Graz, Lausanne und <strong>Basel</strong> zusammenführte.<br />
Die Ausstellung wanderte - begleitet von einem umfassenden Katalog<br />
(Reinhardt Verlag, <strong>Basel</strong>) - weiter nach Graz.<br />
Den Abschluss des Ausstellungsjahrs bildete ab dem 1 1. Dezember eine neuerliche<br />
Koproduktion mit einem Uni-Institut: «Liebe Grüsse aus Moskau - Eine<br />
Postkarten reise ins Zarenreich» basiert auf einer Postkartensammlung, die seinerzeit<br />
von Helena Kanyar für die ÜB akquiriert wurde. Die Sammlung wurde<br />
vom Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte (Prof. Heiko Haumann) in einer<br />
Lehrveranstaltung ausgewertet und von Mitarbeitern und Studierenden unter<br />
Leitung von Jörn Happel und Yael Debelle in eine attraktive Ausstellung gepackt.<br />
Sie ist noch bis 26. März 2010 zu sehen.<br />
Überdies zeigte die Skulpturhalle <strong>Basel</strong> in ihrer Sonderausstellung «Von Harmonie<br />
und Mass» vom 8. September bis 29. November eine stattliche Zahl historischer<br />
Architekturlehrbücher aus UB-Beständen.<br />
Auf ein höchst erfreuliches Interesse stiessen wiederum die Themenabende,<br />
die an insgesamt zehn Mittwochabenden ein interessiertes Publikum in die ÜB<br />
lockten. Dorothea Trottenberg und Dominik Hunger boten am 21. Januar eine<br />
Abendführung durch Publikumsräume, Magazine und zu wertvollen Beständen,<br />
Helena Kanyar gedachte in Mathilde Paravicini, Georgine Gerhard und Friedel<br />
Bohny-Reiter drei engagierten Baslerinnen des 20. Jahrhunderts (18. Februar),<br />
Frank Hieronymus bestritt einen Abend zu Basler Ärzten, Druckern und Verlegern<br />
zur Zeit des Humanismus (1 8. März), und am 29. April wurden die neue WWZ-<br />
Bibliothek und das SWA im Jacob Burckhardt Haus vorgestellt. Es folgten zwei<br />
Abende im Rahmen der genannten Ausstellungen über die Orchideenstiftung am<br />
Herbarium Jany Renz (1 3. Mai) und zur Geschichte der Sonnenuhren (24. Juni).<br />
Jacob Burckhardt und seine literarischen und publizistischen Schriften standen im