ab-in-den-urlaub.de Magazin 9/2014: Faszination Tauchen

Weltwundern | Skurrilitäten aus aller Welt
Skurrilitäten aus aller Welt
Außerhalb von Irland leben Schätzungen zufolge fast 18
Mal so viele irischstämmige Menschen wie auf der grünen
Insel. Grund ist die irische Diaspora, in die zahlreiche
Landsmänner unter anderem durch Hungersnöte
getrieben wurden.
Papua-Neuguinea ist das Land mit der weltweit
höchsten Zahl unterschiedlicher Sprachen: 700 bis
860 Zungen kennt der Inselstaat.
In Australien sind Barbesitzer verpflichtet, die
Pferde ihrer Kunden unterzustellen, zu füttern
und zu tränken.
Auch die Ortsnamen in Australien lassen
mit Bezeichnungen wie »Useless
Loop« (Nutzloses Loch), »Nowhere
Else« (Nirgends sonst oder nirgendwohin
mehr), »Foul Bay« (Faulige Bucht)
oder »Disappointment Hill« (Hügel der
Enttäuschung) an der Ernsthaftigkeit der
»Aussies« zweifeln.
In Thailand können Passanten, die auf herumliegende
Geldscheine treten, in Haft landen. Auf den Banknoten
ist der König abgebildet, Respektlosigkeiten
gegen ihn werden streng bestraft.
Foto © iStock.com/javarman3
»Lebende Brücken« bestehen aus organischen, noch lebenden Materialien
wie Ranken, Wurzeln oder Lianen und werden mehr als 100 Jahre alt.
Auch den Briten sind die Abbilder ihrer Royals heilig:
Wer eine Briefmarke mit König oder Königin
falsch herum aufklebt, begeht laut Gesetz
Verrat.
Apropro Royals: Königin Elizabeth II. ist gelernte
LKW-Fahrerin und Mechanikerin – die
Ausbildung dazu genoss sie in einer Frauenabteilung
des britischen Heeres im Zweiten
Weltkrieg.
Linlithgow Palace, Geburtsort der schottischen
Königin Maria Stuart, brannte ab,
weil Soldaten ihre nasse Kleidung trocknen
wollten.
In den öffentlichen
Parks von
Hawaiis Hauptstadt
Honolulu ist es verboten
Vögel zu ärgern
– ebenso wie das Konstruieren
und Herstellen von
Surfboards.
In Relation zu seiner Einwohnerzahl hat
der Vatikanstaat die höchste Kriminalitätsrate
der Welt. Die Delikte sind in
der Regel kleinkriminell, neun von zehn
Tätern bleiben unbestraft – sie fliehen
nach Italien.
Berechnungen zufolge würde
der Schiefe Turm von Pisa 2300
die Erde berühren, wenn er
nicht adäquat gestützt wird.
10 NR. 8/2014