ab-in-den-urlaub.de Magazin 9/2014: Faszination Tauchen

Alarmanlagen | Urlaub genieSSen
Am besten vereinbaren Urlauber mit
freundlichen Nachbarn eine wechselseitige
Haushaltsvertretung. Bleibt
das Domizil in Schuss, erweckt es
einen bewohnten Anschein. So könnten Bekannte
den Rasen mähen und den Briefkasten
leeren. Heruntergelassene Jalousien und
Rollläden signalisieren ebenfalls, dass die
Hausbewohner unterwegs sind – Nachbarn
können auch hier für eine gewisse »Aktivität«
sorgen. Solche Maßnahmen sind ein Basisschutz.
Wer mehr Sicherheit will, muss
investieren.
Mit gutem Gefühl in den Urlaub: Eine
Funkalarmanlage ist vom Fachmann schnell
installiert.
Angstfrei mit Alarmanlage
Besonderen Schutz vor ungebetenen Gästen
gewähren elektronische Systeme wie Funkalarmanlagen.
Schnell und unkompliziert
vom Fachmann installiert, detektieren und
verhindern sie Einbruchversuche. Der Aufwand
ist relativ gering. Dennoch sollte die Anschaffung
eines solchen Systems rechtzeitig
vor dem Urlaub geplant werden.
Funkalarmanlagen eignen sich perfekt zum
schnellen Nachrüsten, ohne dass Wände aufgerissen
werden. Die Systeme melden nicht
nur einen Einbruch, sondern können ihn mit
mechatronischen Präventionsmeldern für Türen
und Fenster sogar verhindern: Beim Aufhebeln
lösen die Module sofort Alarm aus und
setzen dem Angreifer zugleich über eine Tonne
Widerstand entgegen. Langfinger haben so
kaum eine Chance, in das Gebäude einzudringen.
Die Alarmmeldung kann an eine Leitstelle
mit 24-Stunden-Service oder als Sprachoder
Textmeldung aufs Handy erfolgen.
Strandausblick ins Wohnzimmer
Auch zeitgemäße Videoüberwachung mit
App-Zugriff per Smartphone, Tablet und Co.
trägt im Urlaub zur Erholung bei. Spezielle
Apps können auf Live-Bilder und Aufzeichnungen
zugreifen: Man weiß somit immer, ob
zu Hause alles in Ordnung ist, und kann Auffälligkeiten
oder verdächtige Bewegungen
frühzeitig erkennen. Darüber hinaus dient
aufgezeichnetes Videomaterial der Beweissicherung
und Aufklärung von Vorfällen.
Auch wer den Urlaubstag genießen will, ohne
ständig das Handy im Auge zu behalten, kann
sich damit sicher fühlen.
Sicherheitssysteme für
jeden Reisetyp
So unterschiedlich die Reisetypen, so unterschiedlich
das Bedürfnis nach Sicherheit. Für
All-Inclusive-Urlauber ist eine Funkalarmanlage
mit ganzheitlichem Sicherheitsansatz –
inklusive mechatronischer Präventionsmelder
– die richtige Wahl.
Individualtouristen wollen Sicherheitstechnik
oft gezielt einsetzen: beispielsweise per
Videoüberwachung mit App-Zugriff. Von
unterwegs kann, besonders auf langen Reisen,
ab und an ein Blick auf die Garage mit
Motorrad oder teuren Mountainbikes geworfen
werden.
Last-Minute-Bucher wiederum tun gern im
letzten Moment noch etwas für die Sicherheit.
Bei Bedarf lassen sich Funkalarmanlagen
oder kompakte Videosysteme auch kurzfristig
vom Fachmann installieren.
Selbstinstallation will gelernt sein
Alarm- und Videoüberwachungssysteme sollten
in der Regel vom Fachmann installiert
werden. Versierte Heimwerker haben zusätzlich
die Möglichkeit, auf ein Sortiment von
Systemen zum Selbsteinbau zurückzugreifen.
»Die Selbstinstallation einer Funkalarmanlage
ist jedoch nur zu empfehlen, wenn man technisches
Verständnis und handwerkliches Geschick
mitbringt«, erklärt Fachmann Gregor
Schnitzler von der Firma ABUS. »Ein falsch
montiertes oder installiertes System bietet absolut
keine Sicherheit – und kommt den Bewohner
im Fall des Falles teuer zu stehen«.
Wer es sich jedoch zutraut und vor dem Urlaub
selbst aktiv werden will, findet Sicherheitstechnik
zur Selbstinstallation bei Conrad
Electronic, in vielen »Bauhaus«-Filialen und
bei ausgewählten Internet-Shops. (djd) ■
Urlaubscheckliste für Haus
und Wohnung
Den Briefkasten nicht überquellen lassen:
das Zeitungsabo abbestellen, den Briefkasten
regelmäßig vom Nachbarn leeren
lassen.
Die Rollläden über eine Zeitschaltuhr oder
vom Nachbarn regelmäßig auf- und zufahren
lassen. Das erweckt den Eindruck, dass
das Haus bewohnt ist.
Mit Zeitschaltuhren oder Sensoren dafür
sorgen, dass von Zeit zu Zeit die Beleuchtung
angeht.
Urlaubshinweise im Internet (Facebook,
Blog u.ä.), auf dem Anrufbeantworter oder
am Briefkasten vermeiden!
Besonders wertvolle Gegenstände in einem
Bankschließfach aufbewahren.
(Quelle: www.abus.com)
ANZEIGE
Mehr Informationen und
Händlersuche auf www.abus.com
Foto © djd/ABUS
NR. 8/2014 59