13.10.2014 Aufrufe

ab-in-den-urlaub.de Magazin 9/2014: Faszination Tauchen

Das ab-in-den-urlaub.de Reisemagazin taucht ein in die Tiefen des Meeres und geht dem Hobby Sporttauchen auf den Grund. Außerdem im diesmonatigen Urlaubsmagazin: Sprachführer, Foto-Workshop zu Brennweite und Bildaufbau, Unterwasserrugby, internationale Kochrezepte und Reportagen von Südtirol bis Malediven. Viel Spaß beim Schmökern!

Das ab-in-den-urlaub.de Reisemagazin taucht ein in die Tiefen des Meeres und geht dem Hobby Sporttauchen auf den Grund. Außerdem im diesmonatigen Urlaubsmagazin: Sprachführer, Foto-Workshop zu Brennweite und Bildaufbau, Unterwasserrugby, internationale Kochrezepte und Reportagen von Südtirol bis Malediven. Viel Spaß beim Schmökern!

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Urlaub genieSSen | Foto-Workshop<br />

Foto © iStock.com/MirekKijewski<br />

Spannung <strong>in</strong>s Motiv br<strong>in</strong>gen<br />

Selbst e<strong>in</strong> langweiliges Objekt kann, gut <strong>in</strong><br />

Szene gesetzt, e<strong>in</strong> spannen<strong>de</strong>s Bild ergeben.<br />

Und e<strong>in</strong> spannen<strong>de</strong>s Motiv wird <strong>in</strong> <strong>de</strong>r richtigen<br />

Komposition e<strong>in</strong>e unvergessliche Aufnahme.<br />

Die folgen<strong><strong>de</strong>n</strong> Regeln helfen Ihnen,<br />

Urlaubsbil<strong>de</strong>r richtig <strong>in</strong> Szene zu setzen:<br />

Der gol<strong><strong>de</strong>n</strong>e Schnitt, o<strong>de</strong>r:<br />

Mitte heißt nicht Mittelpunkt<br />

Zunächst sollten Fotografen Bil<strong>de</strong>r horizontal<br />

und vertikal grob dritteln: Trennl<strong>in</strong>ien –<br />

bei manchen Suchern und Displays bereits<br />

ange<strong>de</strong>utet – teilen das Bild <strong>in</strong> neun Rechtecke.<br />

E<strong>in</strong> Foto »funktioniert« beson<strong>de</strong>rs<br />

gut, wenn Objekte nicht lieblos <strong>in</strong> die Mitte<br />

gerückt wer<strong><strong>de</strong>n</strong>, son<strong>de</strong>rn auf <strong><strong>de</strong>n</strong> Trennl<strong>in</strong>ien<br />

verankert s<strong>in</strong>d. Sie stehen mehr im oberen<br />

o<strong>de</strong>r unteren, mehr im rechten o<strong>de</strong>r<br />

l<strong>in</strong>ken Drittel <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s. Auch Trennl<strong>in</strong>ien<br />

selbst sollten auf die Trennl<strong>in</strong>ien: namentlich<br />

zum Beispiel Küstenstreifen; auf <strong>de</strong>r<br />

»Dutch Tilt« mit romantischem Fassa<strong><strong>de</strong>n</strong>blick;<br />

<strong>in</strong> gera<strong>de</strong>r Frontalaufnahme wäre das Bild<br />

langweilig gewor<strong><strong>de</strong>n</strong>.<br />

Grenze zum unteren o<strong>de</strong>r oberen Bilddrittel,<br />

lassen sie Strand o<strong>de</strong>r Meer viel mehr<br />

Platz auf <strong>de</strong>m Foto.<br />

L<strong>in</strong>ien nutzen<br />

E<strong>in</strong>e Straße schlängelt sich von <strong>de</strong>r Berghütte<br />

her<strong>ab</strong>? Dann lassen Sie sie <strong><strong>de</strong>n</strong> Betrachter<br />

zum Häuschen h<strong>in</strong>auf führen! Wege, Zäune,<br />

Strandl<strong>in</strong>ien, ja nicht e<strong>in</strong>mal Stromoberleitungen<br />

sollten auf Fotos l<strong>in</strong>ks liegen gelassen<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong> – <strong><strong>de</strong>n</strong>n meist stören sie, unterbrechen<br />

das Bild, o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Fotograf verpasst<br />

e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, sie <strong>in</strong> die Motivkomposition<br />

e<strong>in</strong>zubauen. Das Auge folgt automatisch<br />

L<strong>in</strong>ien: Machen Sie sich dies zunutze,<br />

um ihm zu zeigen, was es sehen soll.<br />

E<strong>in</strong>e Beson<strong>de</strong>rheit s<strong>in</strong>d Diagonalen: H<strong>ab</strong>en<br />

Sie ruhig Mut dazu! Horizontale und vertikale<br />

L<strong>in</strong>ien wirken e<strong>in</strong>erseits beruhigend und<br />

erholsam. An<strong>de</strong>rerseits können sie langweilig<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>. Beim aufregen<strong><strong>de</strong>n</strong> Citytrip darf<br />

die Kamera darum auch mal schräg gehalten<br />

wer<strong><strong>de</strong>n</strong>, um die Diagonale <strong>in</strong>s Bild zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Diese Techik nennt sich »Dutch Tilt«.<br />

(Susann Le<strong>de</strong>rer) ■<br />

Foto © iStock.com/lleerogers<br />

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ISO (8/<strong>2014</strong>)<br />

64 NR. 8/<strong>2014</strong>

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