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Teamleistung in der Nachfolgeregelung 31 Sitz Zug
Schriftenreihe Nr. 11 Das strukturierte Vorgehen Von Lothar Gwerder Sie haben sich entschieden, Ihre Nachfolge frühzeitig und systematisch anzupacken. Private und geschäftliche Gründe sprechen dafür, die Zukunft in die gewünschte Richtung zu steuern. Sie sind fest entschlossen, Ihr Vorhaben konsequent in die Tat umzusetzen. Aber Halt! – Sie sollten gut vorbereitet sein. Ein überstürztes Handeln verleitet zu vorschnellen Zu- und Absagen. Schiessen Sie nicht am Ziel vorbei und nehmen Sie sich Zeit. Bereiten Sie die «mise en place» der Nachfolge in aller Ruhe vor. Klar strukturiertes Vorgehen schützt Sie vor falschen Entscheiden und führt Sie und Ihr Unternehmen in eine sichere Zukunft. Eine Nachfolge dauert in der Regel mindestens fünf bis sieben Jahre und durchläuft mehrere Phasen. In den vorangegangenen Artikeln haben wir Sie über die Grundeinstellung (Emotionen und Fakten) sowie über die zwei Ebenen (Betrieb und Privat) orientiert. Die gedankliche Auseinandersetzung mit diesen Themen stellt bereits einen wesentlichen Teil des ersten Schritts – der Abklärungsphase – dar. Phase 1: Die Abklärung Ist die gedankliche Trennung zwischen Emotionen und Fakten geklärt bzw. die Trennung der betrieblichen- und privaten Ebene vollzogen, können die dabei gewonnen Erkenntnisse weiter analysiert werden. Dies erfolgt in Form einer Ist-Analyse auf Ebene Betrieb und Privat. Bis anhin hat sich ausschliesslich der Übergeber mit seinem Betrieb und seiner Privatsituation auseinandergesetzt. Ist ein potenzieller Nachfolger gefunden, sollten zudem die privaten sowie betrieblichen Anforderungen und Bedürfnisse des Nachfolgers einbezogen werden. Auch seine Fragen sind zwischen der betrieblichen und privaten Ebene zu unterteilen. Existiert noch kein möglicher Nachfolger, ist auf Basis der bestehenden Unterlagen ein Anforde 32
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