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personen) aus <strong>de</strong>m Ausland scheinen, wie<br />

auch die Akzeptanz unseres Periodikums<br />

und <strong>de</strong>r Symposien <strong>bei</strong> »Laien« wie Wissenschaftlern,<br />

darauf hinzu<strong>de</strong>uten, dass<br />

Wissenschaftlichkeit Allgemeinverständlichkeit<br />

nicht ausschließen muss.<br />

Ihren Bildungsauftrag verwirklicht die<br />

DBG durch<br />

– öffentliche Vorträge im Deutschen<br />

Hygiene-Museum zu Dres<strong>de</strong>n in Form<br />

von Gemeinschaftsveranstaltungen mit<br />

<strong>de</strong>m Urania-Vortragszentrum Dres<strong>de</strong>n.<br />

Seit März 1992 fan<strong>de</strong>n 24 solcher Vorträge<br />

statt mit einer durchschnittlichen<br />

Teilnehmerzahl von 90 Personen. Die<br />

Referenten kamen aus Deutschland,<br />

Österreich, <strong>de</strong>r Schweiz, Frankreich und<br />

<strong>de</strong>n USA.<br />

– das Periodikum »Manuskripte-Thesen-<br />

Informationen«, von <strong>de</strong>m bisher 16 Hefte<br />

erschienen.Vorträge wie Periodikum<br />

sollen über die gesamte Bandbreite<br />

paracelsischen Wirkens informieren.<br />

– die Symposien. Nach <strong>de</strong>m Festakt von<br />

1993 fand das I. Dresdner Symposium<br />

im September 1996, das II. im Mai 1999<br />

statt. Der Dreijahresrhythmus <strong>de</strong>r Symposien<br />

soll <strong>bei</strong>behalten wer<strong>de</strong>n, damit<br />

eine zu dichte Folge nicht das Interesse<br />

lähmt. Im Mittelpunkt <strong>de</strong>r Symposien<br />

wird <strong>de</strong>zidiert die Ethik <strong>de</strong>s Hohenheimers<br />

stehen. Die im Grußwort Herrn<br />

Prof. Dr. Harrers zum II. Symposium<br />

<strong>de</strong>r DBG zum Ausdruck gebrachte hohe<br />

Wertschätzung, mit diesen Symposien<br />

»das Beziehungsgefüge zwischen <strong>de</strong>r<br />

Persönlichkeit <strong>de</strong>s Hohenheimers und<br />

seinem Wirken als Arzt, Naturforscher,<br />

Philosoph und Theologe sichtbar zu<br />

machen«, verleiht uns Mut, auf <strong>de</strong>m<br />

eingeschlagenen Weg zu bleiben. Die<br />

Dresdner Symposien <strong>de</strong>r DBG sollen<br />

eine Tradition wer<strong>de</strong>n, die auch <strong>de</strong>r<br />

Kulturstadt Dres<strong>de</strong>n zur Ehre gereicht.<br />

Das III.Dresdner Symposium <strong>de</strong>r DBG<br />

fin<strong>de</strong>t am 11.Mai 2002 wie<strong>de</strong>rum im<br />

Haus <strong>de</strong>r Kirche statt.<br />

Nach <strong>de</strong>r Konsolidierung ihres Fundaments<br />

– eine zehn Jahre alte wissenschaftliche<br />

<strong>Ges</strong>ellschaft steht ja erst am Beginn<br />

ihrer Entwicklung und Profilierung –<br />

wer<strong>de</strong>n wir uns auch <strong>de</strong>n sächsischen<br />

Paracelsisten<br />

Valentin Weigel (1533-1588),<br />

Christoph Weickhardt (Weigels Kantor),<br />

Georg Forberger (Mittweida, Herausgeber<br />

paracelsischer Schriften, 16. Jhd.),<br />

Christoph Büttner (Annaberg-Buchholz,<br />

Pharmazeut im Dienste Kurfürst Augusts<br />

von Sachsen, 1526–1586, und <strong>de</strong>ssen<br />

Leibarzt) und JoachimTanckius (Professor<br />

<strong>de</strong>r Poesie sowie <strong>de</strong>r Anatomie und<br />

Chirurgie, 1593 und 1599 Rektor an <strong>de</strong>r<br />

Leipziger Universität) – sh. MTI<br />

Nr. 5-1/1994, S.23f. –<br />

zuwen<strong>de</strong>n. Eine ausgezeichnete Basis für<br />

dieses Wirken erar<strong>bei</strong>teten sowohl u.a.<br />

Herr Dr. Pfefferl (Marburg) als auch<br />

Herr Prof. Dr. Benzenhöfer (Hannover),<br />

Herr Dr.Telle (Nürtingen) und<br />

Herr Prof. Dr.Wollgast (Dres<strong>de</strong>n).<br />

Im Herbst 1999 versandte die DBG mit<br />

Genehmigung <strong>de</strong>s Regional-Schulamtes<br />

Dres<strong>de</strong>n Informationsposter über Leben,<br />

Werk und Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Hohenheimers<br />

an Gymnasien in Dres<strong>de</strong>n und Umgebung<br />

mit <strong>de</strong>m Angebot zu entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Vorträgen. In 11 Veranstaltungen zwischen<br />

März und Juni 2000 nutzten 11. Klassen<br />

dieses Angebot, um ergänzend zum Literaturunterricht<br />

über das Thema »Goethe–<br />

Faust–Paracelsus–Magie« durch ein Mitglied<br />

<strong>de</strong>s Verwaltungsrates informiert zu<br />

wer<strong>de</strong>n und in tiefgründigen Debatten<br />

über Paracelsus und weltanschauliche Probleme<br />

Auskunft zu erhalten. An diesen Vorträgen<br />

nahmen etwa 500 Gymnasiasten<br />

und ca. 40 Lehrer teil, und das Echo war<br />

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