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ARCHITEKTUR IM KLIMAWANDEL - IBA Hamburg

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Das IGS hat neben EVA in den letzten Jahren<br />

Projekte innerhalb dieses Rahmens bearbeitet,<br />

die auf große Resonanz stoßen. Insbesondere<br />

die Fallstudien zu innovativen Komponenten<br />

wie dezentrale außenwandintegrierte<br />

Lüftungsgeräte (Projekt DEAL mit dem<br />

Steinbeis-Transferzentrum Energie-, Gebäude-<br />

und Solartechnik) und Systemen, die das<br />

Projekt WKSP zur Untersuchung von Anlagen<br />

zur Nutzung von oberflächennaher Geothermie<br />

untersucht, unterstützen unsere Motivation für<br />

EnBop.<br />

Im Bereich der empirischen Untersuchungen<br />

sind Defizite vorhanden, die dringend<br />

bearbeitet werden müssen. Wie wird das<br />

Thema Energieeffizienz in der Praxis in den<br />

Lebenszyklus integriert? Was wird aus<br />

Energiekonzepten zwischen Architekturwettbewerb<br />

und Betrieb? Wie wird Energiemanagement<br />

in Deutschland betrieben? Brauchen wir<br />

eine Ausbildungsoffensive im technischen<br />

Gebäudemanagement? Was wissen Nutzer<br />

von den Gebäuden, in denen sie lernen oder<br />

arbeiten und mit welchen Mitteln kann ihr<br />

Verhalten möglicherweise verbessert werden?<br />

Welchen Stellenwert hat Energiemanagement<br />

bei Entscheidungsträgern in der Wirtschaft?<br />

SyMpoSIUMSBEITRäGE<br />

Das Thema ist sehr umfangreich und nur interdisziplinär<br />

zu bearbeiten. EnBop wird deshalb von einem Team<br />

aus Ingenieuren, Architekten, Informatikern,<br />

Physiologen, Umweltpsychologen und Betriebswirten<br />

begleitet, das Inhalte und Strukturen vorbereitet und<br />

Ergebnisse bewertet.<br />

Die integrale Planung war in den 90er Jahren der<br />

entscheidende Schritt zu effizienten Gebäuden. Mit<br />

EnBop leiten wir den nächsten Schritt ein, um gute<br />

Konzepte durch optimierte Performance über den<br />

gesamten Lebenszyklus zum Erfolg zu verhelfen.<br />

Norbert Fisch<br />

59<br />

Ergebnisse aus dem EVA-Projekt: Überhitzungsstunden sortiert<br />

nach Verglasungsanteilen in der Gebäudehülle

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