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ARCHITEKTUR IM KLIMAWANDEL - IBA Hamburg

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für den Baakenhafen in der östlichen<br />

HafenCity sollen Bebauungstypologien<br />

mit gemischten Nutzungen in<br />

hoher Verdichtung für energieeffiziente und<br />

klimagerechte Gebäude entwickelt werden. Im<br />

Vordergrund steht bei dem Entwurf die<br />

objektbezogene, architektonische<br />

Formulierung einer städtebaulichen Grundfigur.<br />

Am Beispiel zweier alternativ angebotener<br />

Geländeausschnitte, in einem Gebiet, das vom<br />

Damm der neuen Bahnverbindung bis zur<br />

Norderelbe reicht und ungefähr der möglichen<br />

Breite eines städtischen Baublocks entspricht,<br />

sollen die Entwürfe auf den spezifischen Ort<br />

eingehen: In der Raumfolge von Versmannstrasse,<br />

Baakenhafen, Baakenwerder bis zur<br />

Norderelbe bieten sich unterschiedliche<br />

Qualitäten und stellen sich spezifische<br />

Anforderungen an den Lärmschutz, sowie die<br />

Ausrichtung zum Wasser. Wie beeinflussen<br />

sich technische Anforderungen und für die<br />

Aufgabenstellung geeignete typologische<br />

Ansätze für einen urbanen Nutzungsmix<br />

gegenseitig? Führen sie möglicherweise zu<br />

einer neuen spezifischen Formensprache einer<br />

klimagerechten Baukunst? Welche<br />

Dichtevorstellungen sind sinnvoll, bzw. in einer<br />

neuen klimabezogenen Diskussion zwingend?<br />

WoRKSHopGRUppE 1<br />

DICHT GEMISCHT AM<br />

BAAKENHAfEN<br />

Für die Entwürfe werden die Zertifizierungszielsetzungen<br />

des Goldstandards des HafenCity<br />

Umweltzeichens zu Grunde gelegt.<br />

Die Bebauung kann zwei unterschiedliche<br />

Gebäudehöhen ausbilden: eine Höhe von 27m bis max.<br />

30m (7-8 Geschosse) zur Ausbildung der generellen,<br />

den urbanen Raum bildenden Blockkante, sowie eine<br />

max. Höhe von 55m bzw. 90m (konzeptabhängig!) für<br />

einen städtebaulich akzentuierenden Gebäudeteil. Die<br />

minimale Geschosshöhe im EG beträgt 5m.<br />

Weiterhin stellt sich die Frage: Wie beeinflussen sich<br />

technische Anforderungen und typologische Ansätze<br />

für gemischte Nutzungen (wie Einzelhandel,<br />

Gastronomie, Dienstleistungen, Büro und Wohnen)<br />

gegenseitig?<br />

Raumprogramm: Vertikale Nutzungsmischung im<br />

Gebäude mit Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen<br />

im EG (bis max. 2. OG); Arbeiten/Büro ab dem<br />

1./2. OG sowie Wohnen in den oberen Geschossen (ab<br />

dem 2. OG). Freizeitnutzungen am Baakenhafen,<br />

öffentliche und private Aussenräume in den Gebäuden<br />

sowie am und allenfalls auf dem Wasser. Dichtevorgabe:<br />

GFZ 3.5.

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