ARCHITEKTUR IM KLIMAWANDEL - IBA Hamburg
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Öko-Hauptschule Mäder,<br />
Architektur: B & E Baumschlager-Eberle<br />
(zweischalig) durch Glaselemente erreicht, so<br />
dass ein Gesamt-U-Wert im Fassadenbereich<br />
(transparent) um ca. 0,5 W/m²K entsteht.<br />
Aufgrund der kompakten Bauweise und des<br />
vorhandenen inneren Lichthofes, welcher<br />
zusätzlich passiv Solarenergie nutzt, wurde<br />
auch hier ein absolutes Minimum an<br />
Wärmeenergiebedarf bei gleichzeitig<br />
hervorragender Tagesbelichtung erreicht.<br />
Wie alle Gebäude zeigen, kommt es nicht nur<br />
darauf an, einen hervorragenden winterlichen<br />
Wärmeschutz in kalten Regionen der Welt zu<br />
erzielen, sondern vor allem darauf, dass Fassaden<br />
variabel reagieren können. Insofern ist es<br />
notwendig, U-Wert und g-Wert in weiten<br />
Bereichen variieren zu können, um eine<br />
langfristige natürliche Belüftung bei moderaten<br />
Außenbedingungen zu erreichen. Die passiven<br />
Maßnahmen im Fassadenbereich können<br />
SyMpoSIUMSBEITRäGE<br />
zurzeit oder auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />
sinnvollerweise ergänzt werden durch den Einsatz von<br />
Technologien, die erneuerbare Energien gewinnen und<br />
damit das Gebäude betreiben.<br />
Klaus Daniels<br />
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