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Das Amtsblatt im Internet - Herrenberg

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KULTURELLES<br />

Donnerstag, 13. Oktober 2011<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe 41 15<br />

Fotoreise durch Frankreich<br />

Impressionen am Montag, 17. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Auf ihren Reisen durch verschiedene<br />

Regionen Frankreichs haben Ingrid und<br />

Anton Andor vielfältige Eindrücke gesammelt<br />

und typische Landschaften,<br />

Bauwerke und Augenblicke in zahlreichen<br />

beeindruckenden Bildern festgehalten.<br />

Bei einem Bummel durch die französische<br />

Hauptstadt Paris mit ihrem besonderen<br />

Flair erkennt man bekannte Ansichten,<br />

lernt aber auch versteckte Winkel kennen.<br />

Zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum<br />

<strong>im</strong> Mai 2010 waren die beiden Fotografen<br />

auch in Tarare. Die überwältigende<br />

Farbenpracht des Mousseline-Festes, das<br />

nur alle fünf Jahre gefeiert wird, n<strong>im</strong>mt<br />

jeden Besucher gefangen und war Anlass<br />

für viele herrliche Bilder.<br />

Ort: Volkshochschule <strong>Herrenberg</strong>,<br />

Kinoraum<br />

Eintritt: 5,00 Euro<br />

Zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum <strong>im</strong><br />

Mai 2010 waren die beiden Fotografen auch in<br />

Tarare.<br />

Vernissage der „Kunsttage“ am Sonntag<br />

Zum 10. Mal präsentieren Mitglieder des Kunstvereins Werke<br />

Im Gründungsjahr des Kunstvereins<br />

<strong>Herrenberg</strong>, 2002, fanden zum ersten<br />

Mal die „Kunsttage“ statt, die sich<br />

dann erfolgreich <strong>im</strong> städtischen Leben<br />

als Jahresausstellung der Kunstvereins-Mitglieder<br />

etabliert haben – in diesem<br />

Jahr werden sie also bereits zum<br />

zehnten Mal veranstaltet.<br />

34 Vereinsmitglieder haben sich mit dem<br />

Thema „Linienspiel“ beschäftigt und dabei<br />

zahlreiche Werke geschaffen, von denen<br />

nach einer Jurierung <strong>im</strong> Vorfeld eine<br />

beachtliche Zahl in die Jahresausstellung<br />

Exkursion nach Speyer:<br />

Die Salier – Macht <strong>im</strong> Wandel<br />

Noch wenige Plätze frei – Mittwoch, 26.Oktober<br />

Im Jahr 2011 steht Speyer ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />

der salischen Kaiser. Unter ihrer<br />

Herrschaft wurde der mächtige Dom<br />

erbaut, ein Meisterwerk der romanischen<br />

Architektur.<br />

Vor genau 950 Jahren wurde das damals<br />

größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht.<br />

Der Kaiserdom symbolisiert zugleich<br />

den besonderen dynastischen Anspruch<br />

des gesamten salischen Königshauses.<br />

<strong>Das</strong> Historische Museum der Pfalz zeigt<br />

<strong>im</strong> "Salierjahr 2011" eine einzigartige Großausstellung,<br />

die die Zeit der späten Salier<br />

in den Mittelpunkt stellt.<br />

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen<br />

in Deutschland und Europa werden<br />

aufgenommen wurden. Die Beschäftigung<br />

mit dem Thema „Linienspiel“ hat vor allem<br />

Ergebnisse <strong>im</strong> Bereich der Malerei<br />

hervorgebracht, aber auch fotografische<br />

Umsetzungen und Skulpturen.<br />

Die Vernissage der Ausstellung ist am<br />

Sonntag, 16. Oktober, um 11.00 Uhr in der<br />

Stadtgalerie (Marktplatz 1).<br />

Zur Einführung spricht Professor Dr.<br />

Helge Bathelt, die musikalische Umrahmung<br />

gestaltet das Duo „Point of View“<br />

mit Claudia Klatt (Gesang) und Joach<strong>im</strong><br />

Pflieger (Piano).<br />

Die „Kunsttage“" sind bis 20. November<br />

zu sehen, jeweils zu den Öffnungszeiten<br />

des Bürgerbüros der Stadt. Am kommenden<br />

Sonntag bleibt die Stadtgalerie bis<br />

17.00 Uhr für Besucher geöffnet.<br />

Chorkonzert mit der Singakademie Stuttgart<br />

In der Stiftskirche17.00 Uhr, geistliche Abendmusik<br />

Am kommenden Sonntag, 6. Oktober,<br />

17.00 Uhr, gestaltet der Chor „Singakademie<br />

Stuttgart“ unter der Leitung von<br />

Stefan Weible eine geistliche Abendmusik<br />

in der <strong>Herrenberg</strong>er Stiftskirche.<br />

Auf dem Programm steht Chormusik<br />

a-cappella (ohne Begleitung) der Romantiker<br />

Johannes Brahms, Camille<br />

Saint-Saens und Josef Rheinberger so-<br />

wie neue Musik von Petr Eben und eine<br />

Basso – continuo – begleitete Motette des<br />

sogenannten „Meininger Bach“ Johann<br />

Ludwig Bach. An der Orgel spielt der frühere<br />

Leonberger Bezirkskantor Christoph<br />

Martin.<br />

Eintrittsprogramme zu 8 Euro (Mitte) und<br />

6 Euro (Seiten) gibt es an der Nachmittagskasse<br />

ab 16.15 Uhr.<br />

erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle<br />

Handschriften, kostbare liturgische<br />

Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber<br />

auch Funde aus dem alltäglichen Leben<br />

geben Einblick in eine von dramatischen<br />

Umbrüchen geprägte Zeit. Am Vormittag<br />

werden wir durch die Salierausstellung geführt.<br />

Nach Spaziergang durch die Altstadt<br />

und Mittagspause folgt am Nachmittag<br />

eine Führung <strong>im</strong> und um den Dom.<br />

Leitung Elisabeth Kaiser (Fahrt),<br />

Führungen vor Ort<br />

Treffpunkt Volksbank,<br />

Hindenburgstraße, 7.50 Uhr,<br />

Rückkehr ca. 19.00 Uhr<br />

Gebühr 34,00 Euro (Fahrt, Führungen,<br />

Eintritte), Mitgl. 29,00<br />

Euro<br />

Anmeldung bis Mo., 10. Oktober 2011 bei<br />

Frau Reinhardt, Telefon 07032 508855 /<br />

e-mail: erkenheid.r@t-online.de<br />

Literatur-Café mit Ernst Konarek<br />

Sonntag, 16. Oktober um 15.30 Uhr<br />

<strong>Das</strong> erste „Literatur-Café mit Ernst<br />

Konarek“ nach der Sommerpause findet<br />

am Sonntag, den 16. Oktober um<br />

15.30 Uhr in der Stadtbibliothek <strong>Herrenberg</strong><br />

statt.<br />

Diesen Sonntag widmet sich der bekannte<br />

Stuttgarter Schauspieler Ernst Konarek<br />

passend zur stürmischen Jahreszeit der<br />

Waldeslust und liest Jagd- und Waldgeschichten.<br />

Natürlich geht es ums und übers Jagen.<br />

Kennen Sie das Mysterium von St. Hubertus?<br />

Sie wissen schon: der Hirsch mit dem<br />

Geweih! Oder die Jagdgeschichten vom<br />

Freiherrn von Münchhausen? Jedenfalls<br />

jedwedes Jägerlatein soll nicht zu kurz<br />

kommen. Und was jagt man in Russland?<br />

Natürlich einen Bären. Hermann Löns<br />

schildert eine nicht unkomplizierte Hatz<br />

nach dem „Hauptschwein“. Überhaupt<br />

wird es recht turbulent zugehen. Naja,<br />

bei der Hasenjagd, selbstverständlich.<br />

Natürlich nicht in Ostfriesland. Denn wir<br />

Noch drei Vorstellungen<br />

der Komödie<br />

„Der Kirschgarten“<br />

von Anton Tschechow<br />

Für unser Kammertheater <strong>im</strong> Forum der<br />

VHS neu inszeniert!<br />

21. und 22. Oktober, 20.00 Uhr<br />

23. Oktober, 18.00 Uhr<br />

Vorverkauf:<br />

Karten: Gäubote: 07032 9525103<br />

Copythek 07032 94200<br />

Buchhandlung Papyrus 07032 919600<br />

Eintritt: 12,00 Euro, Schüler 8,00 Euro<br />

Um 1900 auf einem großen Landgut<br />

<strong>im</strong> Süden Russlands: Der Kirschgarten<br />

rings um das Herrenhaus steht in<br />

voller Blüte, als Gutsbesitzerin Ljubów<br />

Ranjewskaja, die nach dem frühen Tod<br />

ihres Sohnes in ein wildes Leben nach<br />

Paris geflüchtet war, auf Wunsch ihrer<br />

Tochter Anja zurückkehrt. Die Herrin<br />

des Gutes und ihr Bruder Gajew haben<br />

mit ihrer verschwenderischen Lebensweise<br />

das Anwesen hoch verschuldet.<br />

Der Kirschgarten wirft kaum noch Geld<br />

ab, und jetzt droht die Zwangsversteigerung.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Internet</strong><br />

Die aktuelle <strong>Amtsblatt</strong>-Ausgabe und<br />

die früheren Ausgaben bis zum Jahr<br />

2000 können Sie auf der <strong>Internet</strong>seite<br />

der Stadt <strong>Herrenberg</strong> finden unter:<br />

www.herrenberg.de /aktuelles/amtsblatt.<br />

fängt ein Ostfriese einen Hasen? Er legt<br />

sich auf die Erde und macht das Geräusch<br />

einer wachsenden Möhre. Aber wir sind ja<br />

in Schwaben! Kommen Sie zu einem vergnüglichen<br />

Herbstnachmittag mit dem<br />

Schauspieler Ernst Konarek. Dazu gibt<br />

es wie <strong>im</strong>mer Kaffee und eine Auswahl<br />

leckerer Kuchen.<br />

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit<br />

mit dem StadtSeniorenRat <strong>Herrenberg</strong><br />

statt.<br />

Der Eintritt beträgt 13,00 Euro incl. Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Ernst Konarek<br />

Der geschäftstüchtige Unternehmer Lopachin,<br />

dessen Vater noch Leibeigener<br />

auf dem Gut war, hat es als Vertreter<br />

des finanztüchtigen Unternehmertums<br />

zu Wohlstand gebracht: Er schlägt vor,<br />

den unprofitablen Garten abzuholzen<br />

und das Land zu parzellieren, um darauf<br />

Datschen zu errichten - Ferienhäuser<br />

für zahlungskräftige Großstädter auf<br />

Sommerfrische. Die Familie weist das<br />

Vorhaben vehement zurück, zwangsläufig<br />

kommt es deshalb zu einer Versteigerung.<br />

Die alten Besitzer verlassen<br />

am Ende den Kirschgarten. Dieser wird<br />

nun den ökonomischen Erfordernissen<br />

einer neuen Zeit weichen.<br />

Gutsbesitzer Ljubów und Gajew mit Diener auf<br />

Landpatie.

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