Schulprogramm - Mathe bis Verkehrserziehung - Immanuel-Kant ...

Allgemeine Hinweise:
Zur Zeit (Nov. 2000) befindet sich wie in allen Fächern die Oberstufenarbeit im Umbruch:
Der jetzige Jahrgang 13,1 wird noch auf der Grundlage der alten Richtlinien und des alten
schulinternen Oberstufencurriculums unterrichtet. Die seit 1999 geltenden neuen
Richtlinien für die Sekundarstufe II sehen vor, dass die inhaltliche Ausgestaltung der
Halbjahresthemen stärker als bisher auf Grunderfahrungen der Menschen und auf die
Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler (RL Ev. Religionslehre S. 22) Bezug nimmt. Die
im Folgenden aufgeführten Sequenzen stecken deshalb nur den Rahmen ab, innerhalb
dessen für jeden Kurs eine eigene Akzentuierung vorzunehmen ist. Auch handelt es sich
dabei nur um einen ersten Entwurf, der nach Vorliegen konkreter Unterrichtserfahrungen
ggf. zu revidieren ist.
In jedem Halbjahr ist eines der fünf theologischen Themenfelder vorrangig zu erschließen.
Um die folgenden Ausführungen abzukürzen, ist in den Übersichten zu den
Kurshalbjahren nur noch die jeweilige Nummer genannt:
Themenfeld 1: Die christliche Antwort auf die Gottesfrage
Themenfeld 2: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
Themenfeld 3: Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt
Themenfeld 4: Das Welt- und Geschichtsverständnis aus christlicher
Hoffnung
Themenfeld 5: Sinngebung menschlichen Daseins und
verantwortlichen Handelns aus christlicher Motivation
Maßgeblich für die Arbeit in der Sekundarstufe II ist weiterhin, dass in jedem Kurshalbjahr
eine dezidierte Auseinandersetzung mit konkurrierenden Deutungen (Aussagen anderer
Weltanschauungen und Religionen) erfolgt. Schließlich ist bei der jeweiligen
Sequenzbildung darauf zu achten, dass stärker als bisher die verschiedenen Formen
religiösen Sprechens Berücksichtigung finden und eine fortschreitende
Methodenkompetenz ermöglicht wird.
Mindestens einmal ist im Verlauf der Sekundarstufe II die Lektüre einer Ganzschrift sowie
eine projektorientierte Unterrichtsreihe vorzusehen.
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